Ausstellung

Beiträge zum Thema Ausstellung

Kirche vor OrtPremium
Die Chorfenster der evangelischen Stadtkirche Schmalkalden – hier ein Detail – gestaltete Charles Crodel in den Jahren 1958/59. | Foto: Evangelische Kirchengemeinde Schmalkalden
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Ausstellung
Fast vergessen, aber eben nur fast

Eine Ausstellung in der Weimarer Galerie Hebecker erinnert an Charles Crodel, der in Mitteldeutschland eine Vielzahl von Werken hinterlassen hat und dessen malerisches Schaffen weniger bekannt ist. Allein die Zahl der Kirchenfenster, die er gestaltet hat, ist enorm. Von Doris Weilandt Zur Kunst kam Charles Crodel in Jena. Der in Marseille geborene Sohn eines deutschen Diplomaten zog mit seinen Eltern 1908 in die Saalestadt, wo ihm Christoph Natter, ein Anhänger der Reformbewegung,...

  • 08.02.24
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Lesbare Landschaft: Ob Friedrichs Kunst einen religiösen oder politischen Hintergrund hat, liegt im Auge des Betrachters. In den vergangenen Jahrhunderten wurde der Maler oft intellektualisiert und ideologisiert. | Foto: epd-bild/Guido Schiefer

Ausstellungen
Wo die Natur zu reden beginnt

Caspar David Friedrich gilt als der berühmteste Vertreter der deutschen Romantik. Nach seinem Tod in Vergessenheit geraten, wird er heute gefeiert. Zu seinem 250. Geburtstag zeigen zahlreiche Museen seine Werke. Von Dorothee Baer-Bogenschütz Ja, was macht der Mann da bloß? Abenteuerlich weit hat er sich herangerobbt an den Abgrund bei den «Kreidefelsen auf Rügen». Die Frau neben ihm greift nach einem Ast und deutet in die Tiefe. Rechts blickt ein weiterer Mann in die Ferne: eine der typischen...

  • 21.01.24
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Das historische Wohnhaus des Dichters in Oßmannstedt bietet nun eine erweiterte Ausstellungsfläche sowie interaktive Medienangebote. Im angrenzenden Park liegt das Grab des Dichters (Bildausschnitt unten), in dem auch Wielands Frau, Anna Dorothea, und Sophie Brentano begraben liegen. | Foto: Klassik Stiftung Weimar
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Christoph Martin Wieland
Wo der Superlativ zu Hause war

Prinzenerzieher, Shakespeare-Übersetzer, Dichter: Wer Christoph Martin Wieland auf eine Profession reduzieren will, wird scheitern. Wer wissen möchte, wie einer der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung lebte, muss nach Oßmannstedt. Von Doris Weilandt Wer heute durch die barocke Gartenanlage des Gutes wandelt, spürt die Atmosphäre, die Christoph Martin Wieland auf seinem Landsitz so geschätzt hat. „Osmantinum“ nannte er sein Reich an der Ilm, das er nur sechs Jahre bewohnte – von 1798 bis...

  • 08.10.22
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Gedenken von der Wupper bis zur Ilm: Eine Tafel an einer Wuppertaler Schwebebahn-Haltestelle erinnert an Martin Gauger. Demnächst beleuchtet eine Ausstellung in der Weimarer Herderkirche das Leben des einstigen Buchenwald-Häftlings. | Foto: commons.wikimedia.org/Alraunenstern

Widerstand
Zu lange vergessen

Die Namen der Geschwister Scholl, von Dietrich Bonhoeffer oder Paul Schneider haben einen festen Platz im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Aber auch andere sind in dunkelster Zeit ihrem Gewissen gefolgt. Einer von ihnen ist Martin Gauger. Eine Ausstellung in der Weimarer Stadtkirche erinnert an den Kirchenjuristen. Von Ulrich Huppenbauer Am 9. Mai dieses Jahres wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Mit Recht wurde in der Öffentlichkeit an sie, ihren Bruder Hans und deren Freunde...

  • 04.07.21
  • 44× gelesen
Kirche vor Ort
Foto: Fotos: Gerlint Buchwald
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Rendez-vous mit der Geschichte
Rebellieren und Regieren

Mit  elf Stelen im öffentlichen Raum von Weimar und mit Radiodiskussionen rückt in diesem Jahr das Geschichtsfestival das  "Rebellieren und Regieren"  in den Blickpunkt. Fünfzehn Menschen, die mit Weimar verbunden sind und für ihre Ideale und Überzeugungen nicht immer mit Jubel bedacht wurden, werden unter der Projektleitung von Franka Günther präsentiert. Ihre Lebenswege sind auf den Stelen beschrieben, mit Hilfe  eines  QR-Codes können Interessierte noch mehr erfahren. Heute abend geht MDR...

  • Sprengel Erfurt
  • 08.11.20
  • 158× gelesen
Feuilleton
Foto: Steffen Wolf

Neues Bauhaus-Museum in Weimar eröffnet

Mit einem Festakt ist am vergangenen Freitag in Weimar das neue Bauhaus-Museum eröffnet worden. Es bietet nunmehr Platz für die angemessene Präsentation der mehr als 1 000 Objekte aus der Geschichte der Kunstschule von ihrer Gründung im April 1919 in Weimar bis zu ihrer Vertreibung nach Dessau im Jahre 1925. Mit dem Museumsneubau wird auch ein »Quartier der Moderne« in Weimar Wirklichkeit. Dazu zählt das Neue Museum, dessen Ausstellung »Van de Velde, Nietzsche und die Moderne um 1900« ebenfalls...

  • Weimar
  • 12.04.19
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