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Kampf um die letzten Tropfen

Auf Sand gebaut: In der spanischen Provinz Huelva liegt weithin sichtbar die Wallfahrtskirche Ermita del Rocío. Zu Pfingsten kommen über eine Million Pilger in den kleinen Ort, in dem nur etwa 800 Einwohner leben. Ihre traditionellen Pilgerwege – Caminos – führen auch durch den Nationalpark. | Foto: pixabay/Jacqueline Macou
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  • Auf Sand gebaut: In der spanischen Provinz Huelva liegt weithin sichtbar die Wallfahrtskirche Ermita del Rocío. Zu Pfingsten kommen über eine Million Pilger in den kleinen Ort, in dem nur etwa 800 Einwohner leben. Ihre traditionellen Pilgerwege – Caminos – führen auch durch den Nationalpark.
  • Foto: pixabay/Jacqueline Macou
  • hochgeladen von Adrienne Uebbing

Auch in Spanien dauern die Sommer länger, häufen sich die Trockenperioden. Gleichzeitig ist der Durst von Landwirtschaft und Tourismus ungebremst. In Andalusien fürchten Umweltschützer um den Nationalpark Doñana.

Von Hans-Günter Kellner

Der Nationalpark Doñana an der südspanischen Atlantikküste ist ein 50000 Hektar großes Paradies: Wasservögel lassen sich in der Lagune Santa Olalla nieder, Flamingos stochern mit ihren dünnen Beinen und langen Schnäbeln nach Krebsen. In der Ferne wachsen knorrige Kiefern vor enormen Wanderdünen. Es ist Spaniens wichtigstes Feuchtgebiet, Heimat seltener Tierarten, Rastplatz für Zugvögel. Doch Touristen und Landwirte machen diesem Paradies seinen kostbarsten Schatz streitig: das Wasser.

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