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Sehnsucht nach mehr

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Von Gerd-M. Hoeffchen

Meine Mutter hatte Sehnsucht nach dem Paradies. Ihr Leben war geprägt von Krieg, Flucht, gescheiterten Neu-Anfängen, Krankheit und Enttäuschungen; da mag das wenig verwundern. Das Leben war für sie ein Jammertal. Aber am Ende, da wartete das ewige Leben im Himmel.
Das Paradies. Was genau das sein würde, wusste Mutter nicht. Aber aus Bibelstunde und Gottesdienstpredigt brachte sie die Überzeugung mit: Es würde unbeschreiblich schön sein. Ruhig, friedlich. Ohne Leid. Es waren keine konkreten Wünsche oder Vorstellungen, die meine Mutter damit verband. Eher ein unbestimmtes Verlangen, ein Ziehen, eben ein Sehnen in Richtung Himmel: Alles würde gut.
Menschen tragen das Sehnen in ihren Genen. Mögen die Ziele auch noch so unterschiedlich sein: Es ist da.

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