Christliche Kinderchöre
Beim Kanon lernen, was Vertrauen heißt
- Angestimmt: Durch die Musik wachsen die Kinder nicht nur in das Gemeindeleben hinein. Da gerade Kinderchöre oft ökumenisch ausgerichtet sind, biete die Musik eine große Chance, dass die Kirchen in Zukunft mehr zusammenwachsen, meint Kantorin Elisabeth Kaiser.
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Singen stärkt Gehör, Selbstbewusstsein, Ausdruck – und das Gemeinschaftsgefühl. Wie Jugendkantoreien es schaffen, Musikerziehung und Glauben zu verbinden.
Von Florian Hechler
An der Wand hängt im Gemeindesaal der Bekenntniskirche im bayrischen Gersthofen ein silbernes Kreuz. Durch die großen Fenster strömt am Freitagabend viel Sonnenlicht auf die Notenblätter der Kinder, die im Stuhl- kreis vor dem Kreuz sitzen. Der Saal ist bis auf die Stühle und ein paar Tische leer, sodass die Keyboard-Melodie laut an den Wänden widerhallt. Sie stammt von Elisabeth Kaiser. Die Chorleiterin und Dekanatskantorin freut sich, dass sich die knapp 20 Kinder und Jugendlichen wieder zum gemeinsamen Singen treffen. Die Mappen mit den Noten haben sie vor sich aufgeschlagen.
Autor:Online-Redaktion |
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