Ehrenamt
Die Zeitschenkerin
- Nicht allein: Kinder können ihre Trauer oft nicht in Worte fassen. Handpuppen können beim Gespräch helfen, weiß Jessica Poeppel-Schmidt. Gerade erst hat sie einen Kurs zur Familienhelferin abgeschlossen.
- Foto: Susann Eberlein
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Der viel zu frühe Tod ihres Vaters und ihr Glaube ebneten den Weg von Jessica Poeppel-Schmidt zum Ambulanten Hospiz-Zentrum Bad Salzungen. In ihrer Freizeit engagiert sich die 25-Jährige hier und betreut auch eine Kindertrauergruppe.
Von Susann Eberlein
Jessica Poeppel-Schmidt glaubt an ein Leben nach dem Tod: „Ich bin davon überzeugt, dass mein Papa an einem besseren Ort ist, wie auch immer der aussehen mag. Und ich bin davon überzeugt, dass alles einen höheren Sinn hat“, sagt die 25-Jährige. Der Glaube hat ihr Halt gegeben, Kraft geschenkt im Trauerprozess. Und er hat ihr einen ganz neuen Weg aufge-zeigt – für ihren Beruf und ihr Ehrenamt. „Ohne diese Erfahrung wäre ich vermutlich nie Krankenschwester geworden und hätte nie zum Hospiz gefunden“, sagt sie.
Autor:Online-Redaktion |
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