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"Limex"-Kirchen
Kirchen für neue Städte

Die Kosten für die Kirchenneubauten waren sehr wahrscheinlich einzeln festgelegt, denn die Spanne war beträchtlich. So berechnete die DDR-Führung 1977 für das Lutherhaus in Jena (Foto) 435000 D-Mark. 1982 für die katholische Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig jedoch 7 Millionen D-Mark. | Foto: wikipedia.org
  • Die Kosten für die Kirchenneubauten waren sehr wahrscheinlich einzeln festgelegt, denn die Spanne war beträchtlich. So berechnete die DDR-Führung 1977 für das Lutherhaus in Jena (Foto) 435000 D-Mark. 1982 für die katholische Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig jedoch 7 Millionen D-Mark.
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Ein Kirchenbauprogramm gab es auch in der DDR. Die Staatsführung erwirtschaftete mit ihnen viele Millionen D-Mark. Mehr als 30 Jahre nach dem Ende der DDR ist darüber aber nur wenig bekannt. Dafür gibt es Gründe.

Von Holger Zürch

Limex-Kirchen? Ein besonderer Baustil? Eine spezielle Gestaltungsvariante? Limex-Kirchen gab es in der DDR – und erstaunlicherweise ist das auch 32 Jahre nach dem Ende der DDR wenig bekannt.
Der Reihe nach: In der DDR gab es Kirchenbauprogramme, von denen nur wenige beteiligte Personen wussten. Warum? Die DDR-Führung erwirtschaftete mit ihnen viele Millionen D-Mark und wollte sich offenkundig öffentliche Diskussionen darüber ersparen.

Sie hießen offiziell Sonderbauprogramm oder Bauprogramm „Kirchen für neue Städte“.

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