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Gegen alle Widrigkeiten: 40 000 Lutheraner beim nigerianischen Kirchentag

Von Marc Engelhardt

Ihr spärliches Hab und Gut hat Pasca Joseph neben der Bastmatte verstreut, auf der sie die nächsten Nächte schlafen wird. »Wir sind den ganzen Tag unterwegs gewesen, um hierher zu kommen«, sagt die 65-Jährige mit einem strahlenden Lächeln. »Und jetzt sind wir einfach nur glücklich.« Die Frauen, die neben Pasca unter dem Schatten einer Stoffplane sitzen, nicken. Sie sind angekommen: Auf dem wahrscheinlich ältesten Kirchentag Afrikas, zu dem die Lutherische Kirche Christi in Nigeria seit 94 Jahren einlädt.
Dass sich Ende Januar diesmal gut 40 000 Lutheraner auf einem staubigen Feld am Rand der Kleinstadt Demsa treffen konnten, ist ein kleines Wunder. Im Nordosten Nigerias herrscht Bürgerkrieg, auch Pasca war vor einem Jahr noch auf der Flucht.

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