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Elfenbeinküste
Afrikas bizarres Gotteshaus

Vor fast 30 Jahren, am 10. September 1990, wurde die Basilika von Yamoussoukro eingeweiht. Doch nur jeder fünfte der gut 25,1 Millionen Einwohner der Elfenbeinküste bekennt sich zum Katholizismus. | Foto: Foto: kna-Bild/Francesco Pistilli
  • Vor fast 30 Jahren, am 10. September 1990, wurde die Basilika von Yamoussoukro eingeweiht. Doch nur jeder fünfte der gut 25,1 Millionen Einwohner der Elfenbeinküste bekennt sich zum Katholizismus.
  • Foto: Foto: kna-Bild/Francesco Pistilli
  • hochgeladen von Mirjam Petermann

Beliebtes Reiseziel für Katholiken: Die Basilika Notre-Dame-de-la-Paix am Rande der ivorischen Hauptstadt Yamoussoukro. Ihr Anblick wirkt in dem armen Land befremdlich.

Von Katrin Gänsler

Die Basilika von Yamoussoukro ist eine katholische Kirche der Superlative: Mit 158 Metern ist sie höher als der Petersdom. Über insgesamt 7400 Quadratmeter Buntglasfenster verfügt sie, und auf dem riesigen Gelände sollen 400 000 Bäume, Hecken, Sträucher und Blumen gepflanzt worden sein. Vorbild waren die Gärten von Versailles. Doch der verschwenderische Bau steht in krassem Kontrast zu seiner Umgebung. In der Elfenbeinküste leben mehr als 46 Prozent der gut 25,1 Millionen Einwohner unterhalb der Armutsgrenze; nicht einmal jeder fünfte bekennt sich zum Katholizismus.

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