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2. Advent
Wach ohne ach

Sind die Lichter angezündet: Im Erfurter Augustinerkloster brennen die Kerzen auf dem Adventskranz, während die Kirche selbst sich durch eine Illumination in ein Lichtermeer verwandelt.  | Foto: Paul-Philipp Braun
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  • Sind die Lichter angezündet: Im Erfurter Augustinerkloster brennen die Kerzen auf dem Adventskranz, während die Kirche selbst sich durch eine Illumination in ein Lichtermeer verwandelt.
  • Foto: Paul-Philipp Braun
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Das Warten auf die Wiederkehr steht im Zentrum des zweiten Adventssonntages. Dabei gilt es, die Sinne zu schärfen und den Blick für das Gute in der Welt zu öffnen.

Von Christiane Apitzsch-Pokoj

Als ich von einer Veranstaltung nach Hause komme, fragt mich mein Mann, wie es war. „Ganz gut“, erwidere ich. Viele Leute waren da, es gab den ersten Glühwein. Doch irgendwie war die Stimmung gedrückt. „Was erwartest du in diesen Zeiten?“, fragt er. „Dass wir wenigstens beim Glühwein zuversichtlicher sind." Die Gespräche waren schnell bei den Problemen der Welt gelandet: Preissteigerungen, Krieg in der Ukraine, Klimaveränderung. Weltuntergangsstimmung hatte sich breitgemacht. Ach, wie schlimm, ach, wie ungerecht, ach.

Mein Mann meint: „Ja, das alte Lied.

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