350 Jahre Oranienbaum
Festgottesdienst auf Holländisch und Deutsch

Stadtkirche Oranienbaum | Foto: Heiko Rebsch / Ev. Landeskirche Anhalts
  • Stadtkirche Oranienbaum
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Die Kirchengemeinde Oranienbaum beteiligt sich an den Feierlichkeiten anlässlich der Namensgebung der Stadt Oranienbaum vor 350 Jahren bis 4. Juni. Geplant sind unter anderem ein Festgottesdienst am 4. Juni und mehrere Konzerte in der barocken Stadtkirche Oranienbaum. 1660 war der kleine Ort Nischwitz in den Besitz von Prinzessin Henriette Catharina von Oranien-Nassau übergegangen, der Frau des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau. 1673 erhielt der Ort in Erinnerung an die Herkunft der Fürstin den Namen Oranienbaum.

Im ökumenischen Festgottesdienst am Sonntag, 4. Juni, um 10 Uhr im Festzelt hält der anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig die Predigt. Erwartet werden auch Gäste aus Partnergemeinden in den Niederlanden. Der Gottesdienst wird zweisprachig auf Deutsch und Niederländisch gefeiert. Die musikalische Gestaltung übernimmt der Posaunenchor Oranienbaum unter Leitung von Landesposaunenwart Steffen Bischoff. Bereits am 31. Mai fand ein Orgelkonzert mit Orgelführung in der Stadtkirche mit dem Organisten der katholischen Kirche St. Peter und Paul Dessau, Dr. Stefan Nusser statt.

Am Freitag, 2. Juni, 19 Uhr spielt der Ü50-Posaunenchor der Evangelischen Landeskirche Anhalts unter Leitung von Dana Moriben eine Serenade – und am Samstag, 3. Juni, 17 Uhr ist der Männerchor „Einigkeit“ aus Mildensee zu Gast in der Stadtkirche. Kirchenführungen mit Marktfrau Petra gibt es am Donnerstag, 1. Juni, und Freitag, 2. Juni (jeweils 11 Uhr). Eine „Lesung unterm Kirchendach“ auf dem Kirchboden für Kinder steht am Freitag, 2. Juni, und Samstag, 3. Juni (jeweils 18 Uhr) auf dem Programm.

Am Festumzug am Samstag, 3. Juni, ab 14 Uhr beteiligt sich die Kirchengemeinde Oranienbaum unter dem Motto „Wir sitzen alle im selben Boot“ mit einem Kirchenschiff, dessen Segel von verschiedenen Kirchengemeinden, Mitarbeitenden und Bewohnerinnen des örtlichen Pflegeheimes in Trägerschaft der Johannesstift Diakonie sowie von den beiden niederländischen Partnergemeinden gestaltet wurde.

Autor:

Johannes Killyen

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