Pessach

Beiträge zum Thema Pessach

Glaube und Alltag
Gedeckter Tisch: Im Mittelpunkt steht das Mazza, das ungesäuerte Brot. | Foto: epd-bild/Ralf Maro

Pessach
Fest der ungesäuerten Brote

Das jüdische Pessachfest erinnert an den biblisch überlieferten Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Obwohl das Fest acht Tage dauert, ist vor allem der erste Abend, der Sederabend, Herzstück von Pessach. Der Sederabend fällt in diesem Jahr auf den 5. April. Familien feiern den Sederabend mit symbolischen Speisen und ungesäuertem Brot. In diesem Jahr dauert das Pessachfest vom 5. bis zum 13. April. Als volle Feiertage gelten der erste Tag – der Tag des Auszugs – und der letzte...

  • 05.04.23
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Aktuelles
Feier des jüdischen Pessachfestes, das "Fest der ungesäuerten Brote": Mit dem Fest wird an den Auszug der Juden aus Ägypten errinnert. Die jüdischen Familien sitzen am ersten und zweiten Abend gemeinsam am Sedertisch, feiern die traditionelle Liturgie (Seder), trinken Wein, essen ein festliches Mahl, beten und singen  und erzählen die Geschichte von der Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Von diesem Abend an essen sie sieben Tage lang ungesäuertes Brot, die sogenannte Mazza.
 | Foto: epd-bild / Ralf Maro

Das Stichwort
Pessachfest

Frankfurt a.M. (epd). - Das jüdische Pessachfest erinnert an den biblisch überlieferten Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Obwohl das Fest acht Tage dauert, ist vor allem der erste Abend, der Sederabend, Herzstück von Pessach. Der Sederabend fällt in diesem Jahr auf den 5. April. Familien feiern den Sederabend mit symbolischen Speisen und ungesäuertem Brot. In diesem Jahr dauert das Pessachfest vom 5. bis zum 13. April. Als volle Feiertage gelten der erste Tag - der Tag des...

  • 04.04.23
  • 77× gelesen
Feuilleton

Neues Buch zu Pessach
"Füllhorn von Anstößen"

Es ist das Fest der Freiheit: An Pessach erinnern Juden an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten. In diesem Jahr beginnt das Fest am Abend des 15. April und dauert bis zum 23. April. Von Leticia Witte Pünktlich dazu gibt es jetzt eine neue Schrift aus dem Leipziger Verlag Hentrich & Hentrich: die erste "Egalitäre Pessach Haggada" im deutschsprachigen Raum, wie Rabbinerin Elisa Klapheck erläutert. Das Buch enthält beispielsweise sprachlich die Gleichberechtigung von Männern und Frauen, Noten...

  • 22.04.22
  • 34× gelesen
Aktuelles
Foto: Screenshot G+H

Erklärvideo
Was ist Pessach?

Das jüdische Pessachfest erinnert an den biblisch überlieferten Auszug der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. In diesem Jahr wird es vom 15. bis zum 23. April gefeiert. In den jüdischen Gemeinden beginnt Pessach am Freitagabend. Familien feiern mit Gästen den Sederabend, der mit symbolischen Speisen und ungesäuertem Brot an den Auszug aus Ägypten erinnert. Als volle Feiertage gelten jedoch nur der erste Tag - der Tag des Auszugs - und der letzte Tag - der Tag der Spaltung des...

  • 15.04.22
  • 304× gelesen
Blickpunkt
Todesurteil: Diese Glasmalerei im Wormser Dom zeigt Jesus vor Pontius Pilatus, ohne antijüdische Darstellungen. Die Kreuzigung war keine jüdische, sondern eine römische Strafe. | Foto: jorisvo – stock.adobe.com

Der Missbrauch Jesu Leiden für antijüdische Ressentiments
Vom Glück der zweiten Wahl

In diesem Jahr gibt es eine Kampagne: „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“. Dort werden die Gemeinsamkeiten jüdischer und christlicher Feste aufgezeigt. So auch die von Pessach und Ostern. Dass die Osterzeit einmal eine Zeit sein wird, die im friedlichen Sinne auf die besondere Verbindung von Christen und Juden hinweist, hätte sich die Judenheit der letzten Jahrtausende nie träumen lassen. Von Teja Begrich Schließlich war die Passionszeit, mit Karfreitag als ihrem...

  • 29.03.21
  • 63× gelesen
  • 1
Eine Welt
Der Platz vor dem Felsendom auf dem Jerusalemer Tempelberg ist leer. Die derzeitige Situation trifft die israelische und die palästinensische Tourismuswirtschaft kurz vor Ostern und dem jüdischen Passahfest heftig. | Foto: kna-bild/Andrea Krogmann

Israel
Trostloses Osterfest

In Israel sind alle wichtigen und identitätsstiftenden Prozessionen, Gottesdienste und religiöse Riten für diese Woche abgesagt. Wo sich sonst Pilger, Touristen und Bewohner durch die engen Gassen der Altstadt Jerusalems drängeln, herrscht gähnende Leere. Die meisten Läden mit religiösem Kitsch aller Glaubensrichtungen sind verriegelt, Imbissstuben und Restaurants ohnehin. Die Kirchen sind verschlossen. Sogar die Grabeskirche in Jerusalem hält die schwere mittelalterliche Holztür abgesperrt.  ...

  • 07.04.20
  • 442× gelesen
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