Nationalsozialismus

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Löwengrube im "Löwengebäude": Zwischen 1961 und 1989 wurden an der Uni Halle mehr als 220 Studenten exmatrikuliert. Unter ihnen viele überzeugte Christen. Gerade in den 1950er-Jahren konnte schon die Zugehörigkeit zur Studentengemeinde reichen, um "geext" zu werden. | Foto: Foto: Uni Halle/Markus Scholz
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Verfolgung und deren Aufarbeitung
Willkür mit System

Aufarbeitung ist ein abstrakter Begriff. Dahinter verbirgt sich mühevolle Archivarbeit an zahllosen Einzelschicksalen, die einen Zusammenhang offenbaren. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg stellt sich dieser Mammutaufgabe. Von Katja Schmidtke Die Geschichte nimmt ihren Anfang mit Günther Dehn: Der Ordinarius für praktische Theologie an der Universität Halle wurde am 13. April 1933 als einer der ersten im Deutschen Reich aus seiner Professur entlassen. Schon im Herbst 1932 war Dehn...

  • 15.06.22
  • 59× gelesen
Kirche vor Ort
Schild am Eingangsbereich der Gedenkstätte "Roter Ochse" in Halle | Foto: epd-bild / Leonhardt Krause

NS-Gedenkstätten
Erinnerungskultur muss verteidigt werden

Magdeburg (epd). In den Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr wieder mehr Besucher gezählt worden. Die Gedenkstätten KZ Lichtenburg Prettin, Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, die Gedenkstätten für die Opfer der NS-"Euthanasie" in Bernburg sowie für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge und die Gedenkstätte Roter Ochse in Halle kamen zusammen auf insgesamt 51.600 Besucher, wie der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, Kai...

  • Halle-Saalkreis
  • 27.01.20
  • 159× gelesen
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