Kriegerdenkmal

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Martialische Symbole: Der Taufstein der Dessauer Johanniskirche ist mit Grün bedeckt, auf ihm liegt ein Stahlhelm, der Altar ist mit einem Eisernen Kreuz "geschmückt". Hinten rechts ist der Kirchstuhl, der zum Kriegerdenkmal umgebaut wurde. Das Foto ist undatiert, dürfte aber 1923 entstanden sein. Die Johanniskirche wurde Pfingsten 1944 weitgehend zerstört. | Foto: Foto: Pfarrarchiv St. Johannis und Marien Dessau
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Anhaltgeschichte(n)
Für Gott und Vaterland

Vor 100 Jahren wurde das Gefallenendenkmal in der Dessauer Johanniskirche eingeweiht. Es macht den unheilvollen Zusammenhang von Kirche und Nationalismus sichtbar. Von Jan Brademann Selbstverständlichkeiten müssen ab und zu befragt werden, damit sie nicht zerstört werden: Wir wünschen uns Frieden, weil wir glauben, dass unser Gott ein Gott des Friedens für alle Menschen ist. Wenn wir aus Moskau hören, der Patriarch rufe zum Heiligen Krieg, sind wir ratlos. Aber: So etwas kann sein. Wir brauchen...

  • Dessau
  • 14.08.23
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Das Kriegerehrenmal vor der Peterskirche Leipzig. Aufnahme Gründonnerstag 2020. | Foto: Foto: © Sebastian Kranich/EAT

Ev. Akademie Thüringen: Neue Videos online
Wie umgehen mit Kriegerdenkmalen?

Im Januar 1942 begann eine der blutigsten und brutalsten Schlachten des 2. Weltkriegs. 180 km westlich von Moskau sollten um Rschew ca. 1,2 Millionen Menschen den Tod finden. Erst 2020 wurde in der 62.000-Einwohner-Stadt zum Gedenken eine etwa 25 Meter hohe Metallskulptur eines sowjetischen Soldaten errichtet. Dessen realistisch dargestellter Oberkörper löst sich nach unten hin in einen Schwarm von Kranichen auf, die symbolisch für die Gefallenen stehen. Solch neue 2. Weltkriegs-Denkmale gibt...

  • Gotha
  • 10.01.22
  • 171× gelesen
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