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Nachgefragt
Gendersensibel statt Frauenquote

Verstehen sich: die badische Bischöfin Heike Springhart (l.) und die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst. Mit den Gläubigen gemeinsam wollen sie die Kirche in eine gute Zukunft führen. | Foto: epd-bild/Klaus Landry
  • Verstehen sich: die badische Bischöfin Heike Springhart (l.) und die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst. Mit den Gläubigen gemeinsam wollen sie die Kirche in eine gute Zukunft führen.
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Endlich: Frauen steigen in der evangelischen Kirche in höhere und höchste Ämter auf – und verändern sie dadurch. Die pfälzische Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst (57) aus Speyer und die badische Bischöfin Heike Springhart (47) aus Karlsruhe haben als erste Frauen in ihren Landeskirchen das Spitzenamt erreicht. Mit ihnen sprach Alexander Lang.

Frau Kirchenpräsidentin, Frau Bischöfin, wie hat sich die evangelische Kirche verändert durch eine «weibliche Spitze»?

Dorothee Wüst: Das Leitungsgremium der Pfälzer Kirche ist nun mehrheitlich weiblich besetzt. Das war ein kleiner Paradigmenwechsel. Dafür haben wir keine Frau mehr im Dekansamt. Die mittlere Ebene trägt so viel Verantwortung, vielleicht ist das ein Grund dafür, dass sich kaum noch jemand findet.

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