Menschen der Woche
Namen

- hochgeladen von Online-Redaktion
Alwin Fröhlich ist mit einem Stück von Georg Friedrich Händel bei der Fernseh-Show «The Voice Kids» angetreten. Der 13-Jährige, der im Knabenchor «Capella Ludgeriana» der Dommusik Münster singt, überzeugte die Juroren mit «Lascia ch’io pianga» aus der Oper «Rinaldo». «Ich war schon etwas nervöser als bei einem Konzert im Dom», erzählt der Jugendliche vom ersten Casting in Köln. Er habe dazu einen Popsong herausgesucht. Kurz danach hatte er das Ticket zum Vorsingen in Berlin, der Sender entschied sich dann für das Händel-Stück.
Nena ist dankbar für ihr Leben. „Ich danke Gott jeden Morgen, wenn ich aufwache, dafür, dass mir wieder ein neuer Tag geschenkt wurde", erklärte sie gegenüber "Bild". Die Sängerin feierte kürzlich ihren 65. Geburtstag. An diesem besonderen Tag ehre sie "meine Mutter und meinen Vater, die mir mein Leben ermöglicht haben“. Ihren Durchbruch feierte die aus dem nordrhein-westfälischen Hagen stammende Künstlerin 1983 mit den "99 Luftballons". Der Titel wurde ein Welthit mit über 25 Millionen verkauften Tonträgern.
Gregor Gysi fürchtet eine "religionsfreie Gesellschaft". Der Linken-Politiker und dienstälteste Abgeordnete im Bundestag kritisiert, dass es ohne Glaube und Religion kaum "definierte Werte und Moralvorstellungen" gäbe und wichtige Traditionen verschwänden: Weihnachten, Ostern und Pfingsten zum Beispiel. Trotz seiner sozialistischen Prägung hat Gysi früh ein Interesse an Religion signalisiert. Nicht, weil er an Gott glaubt, sondern weil er viel von den Religionen als Ethik-Produzenten hält.
Mariann Edgar Budde beobachtet eine zunehmende Entfremdung vieler Menschen von der Kirche. „Wir erreichen nicht diejenigen, deren Leben durch wirtschaftliche Umwälzungen zerstört wurde“, beklagt die Bischöfin der anglikanischen Episkopalkirche von Washington. Angesichts von Spaltung setze sie auch auf eine Sprache, die nicht nur Widerstand leiste, sondern auch Brücken baue. Budde erregte im Januar weltweite Aufmerksamkeit, als sie den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump bei ihrer Predigt in der Washingtoner Nationalkathedrale direkt ansprach.



Autor:Online-Redaktion |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.