Der riesige Schatz der Kirche

- Trauer und Trost
"Ein Tag, der sagt dem andern, / mein Leben sei ein Wandern / zur großen Ewigkeit. / O Ewigkeit, so schöne, / mein Herz an dich gewöhne, / mein Heim ist nicht in dieser Zeit." (Gerhard Tersteegen, Weber, Laienprediger, Schriftsteller, 1697–1769)
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres erinnern wir an die Verstorbenen und an das ewige Leben, in das sie eingegangen sind. Während die Schöpfung und der Mensch der Endlichkeit unterliegen, regiert Gott „von Ewigkeit zu Ewigkeit“.
Der Schriftzug "Ewigkeit" ist in der Augsburger Fuggerei angebracht, der ältesten bestehenden Sozialsiedlung der Welt. - Foto: Willi Wild
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Synodenzeit: Bei der Herbsttagung der Landessynoden geht es meistens ums Geld. Der Haushalt für das nächste Jahr muss beraten und verabschiedet werden.
Von Willi Wild
Jakob Fugger (1459–1525) war der reichste Mensch seiner Zeit. Sein Vermögen betrug umgerechnet 400 Milliarden Euro. Er war der bedeutendste Kaufmann, Montanunternehmer und Bankier Europas. Zugleich war der Geschäftsmann Kleriker. Er machte Geschäfte mit der Römischen Kurie und erlangte durch seine wohltätigen Stiftungen Berühmtheit. Der strenggläubige Katholik hatte zudem zahlreiche Kirchen und Klöster mit Stiftungen bedacht. So einen Mäzen könnte man heute auch in den Landeskirchenämtern gebrauchen.
Autor:Online-Redaktion |
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