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Auferstehungsfreude
Das glaubt ihr doch wohl selber nicht

- Vom Dunkel ins Licht: Zum Ostergottesdienst werden in der Auferstehungskirche in Dessau-Roßlau die von Christine Triebsch gestalteten Fenster hinter dem Altar weit geöffnet.
- Foto: Stefan Brandt
- hochgeladen von Online-Redaktion
Das Osterlachen (lat. risus paschalis) war in früheren Zeiten Bestandteil christlichen Brauchtums. Der Priester brachte die Gemeinde mit einer Schnurre zum Lachen. Doch wo ist die Freude über die Auferstehung und das leere Grab abgeblieben, fragt unsere Autorin.
Von Annegret Friedrich-Berenbruch
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!“ Mit fröhlichen Augen und österlichem Herzen versuche ich, die versammelte und überschaubare Ostergemeinde zu animieren, diesen alten Ostergruß aufzunehmen und entsprechend zu antworten. Es kommt eine müde und leise Antwort: „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden …“. Kein Halleluja, von der wenig überzeugenden Antwort ganz zu schweigen!
Autor:Online-Redaktion |
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