SED-Unrecht

Beiträge zum Thema SED-Unrecht

Blickpunkt
Heilig-Geist-Kirche Magdeburg um 1902  | Foto: Autor unbekannt, gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107817387

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 29
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche - auch Kirche Sankt Spiritus - war ein historisches Gotteshaus in Magdeburgs Altstadt. Es wurde 1959 gesprengt. Geschichte Es war in Magdeburg im Jahr 1214, als der Grundstein für den Bau der...

  • Magdeburg
  • 09.02.24
  • 64× gelesen
Blickpunkt
Die St. Markus-Kirche im Jahr 1852 | Foto: Lithografie von Johann Gabriel Friedrich Poppel. Gemeinfrei, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36517942

DDR-Kirchenverluste # 24
Die verlorene St.-Markus-Kirche zu Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die St.-Markus-Kirche war eine evangelische Kirche im heutigen Stadtteil Berlin-Mitte. Sie stand an der nicht mehr existierenden Weberstraße in der Nähe des heutigen Strausberger Platzes, an der Grenze zu...

  • 07.01.24
  • 58× gelesen
Blickpunkt
Die Ulrichskirche Magdeburg im Februar 1954, gut zwei Jahre vor ihrer Sprengung.  | Foto: Bundesarchiv, Bild 183-23382-0002 / Biscan, CC-BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5426890

DDR-Kirchenverluste # 23
Die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche in Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Sie war Magdeburgs zweitälteste Pfarrkirche – und ein zentrales Wahrzeichen der Altstadt: die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche, auch kurz Ulrichskirche genannt. Geschichte Um 1022 wurde Magdeburgs St.-Ulrichs-Gemeinde...

  • Magdeburg
  • 27.12.23
  • 169× gelesen
Blickpunkt
American Church of St John in Dresden im Jahr 1898. | Foto: commons.wikimedia/CC BY-SA 4.0

DDR-Kirchenverluste # 16
Die American Church of St. John in Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die American Church of St. John in Dresden, auch kurz Amerikanische Kirche genannt, war eine US-amerikanische Kirche. Diese „Amerikanische Sankt-Johannes-Kirche“, so die wörtliche Übersetzung, wurde als Gotteshaus...

  • 07.11.23
  • 142× gelesen
Aktuelles
Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, hat ihren Jahresbericht in Berlin vorgestellt.  | Foto: epd-bild/Christian Ditsch

SED-Opferbeauftragte
Kaum Anerkennung von Schäden

Ehemalige DDR-Bürger haben es noch immer schwer, gesundheitliche Folgen etwa von Inhaftierung anerkennen zu lassen. Die SED-Opferbeauftragte fordert eine Neuausrichtung der Verfahren. Sachbearbeitern fehle es an Wissen. Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, hat mangelnde Anerkennung von verfolgungsbedingten Gesundheitsschäden beklagt. «Weiterhin scheitert die breite Mehrheit der Betroffenen mit ihren Anträgen», erklärte Zupke am Donnerstag in Berlin bei der...

  • 20.06.23
  • 338× gelesen
Aktuelles
Foto: Foto: epd-bild/Christian Ditsch

SED-Opferbeauftragte
«Der Schatten der Diktatur reicht weit»

Die SED-Unrechtsbeauftragte des Bundestages, Evelyn Zupke, fordert die erleichterte Anerkennung von erlittenem Unrecht in der DDR für politische Häftlinge. Berlin (epd) - Die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, hat eine vereinfachte Anerkennung verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden sowie mehr Hilfen für SED-Opfer gefordert. Die breite Mehrheit der Opfer scheitere bis heute an einer Anerkennung durch die Behörden, erklärte Zupke am Donnerstag in Berlin bei der...

  • 22.06.22
  • 64× gelesen
Aktuelles
G+H Nr. 25 vom 19.6.2022 | Foto: Screenshot G+H

Freitag, vor eins ...
Unsere Seite 1 – Freischwimmer mit Botschaft

Wow, allein schon bei der Vorstellung bleibt einem die Puste weg. Das Vorhaben des tunesischen Extremschwimmers Nejib Belhedi hat es in sich.  155 Kilometer will er durchs Mittelmeer schwimmen – nicht allein aus sportlichen Gründen. Der 70-Jährige hat eine Botschaft. Am späten Mittwochabend ist Nejib Belhedi nahe der italienischen Insel Pantelleria gestartet. Sein Ziel: Hammamet in Tunesien.  Ohne Pause will er schwimmen – das muss man sich mal vorstellen. Die beflissenen Guinness-Buch-Leser...

  • 17.06.22
  • 105× gelesen
Glaube und Alltag

DDR-Unrecht Aufarbeiten
Die in der DDR verfolgten Schülern nicht vergessen

In den nächsten Wochen werden im Bundestag die Gesetze zur Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur novelliert. Das Bundeskabinett hat dazu eine Gesetzesvorlage vorgelegt. Entgegen der Forderungen der ostdeutschen Länder und des Bundesrates wurden dabei die sogenannten "verfolgten Schülern" nicht berücksichtigt. Im Einigungsvertrag wurde jedoch beschlossen, dass aus der rechtliche Feststellung des Unrechts ("Rehabilitierung") ein Anspruch auf Ausgleichsleistungen resultiert. Dies ist...

  • Sprengel Erfurt
  • 28.05.19
  • 593× gelesen
  • 11
  • 1
BlickpunktPremium
Am Haken: Ein Martin-Luther-Denkmal wurde Ende Oktober 1989 vom Standort in der Stephanusstiftung Berlin-Weißensee ins Stadtzentrum Ost-Berlins transportiert. Sechs Jahre zuvor, 1983, zum 500. Geburtstag des Reformators, wurde Luther in der DDR groß gefeiert. Das hinterließ Spuren in der Kirche.  | Foto: epd-bild/Bernd Bohm
2 Bilder

Reformator am Haken

»Bewaffneter Friede«: Vom Fürstenknecht zum Anführer der »frühbürgerlichen Revolution«. In den späten Jahren der DDR missbrauchte die SED Luther für ihre Zwecke. Das entfremdete die Kirche von ihrem Reformator. Von Gisa Bauer Mit Herrn Luther ist alles in Butter« – so reimte 1983, im Jahr der »Martin Luther Ehrung der Deutschen Demokratischen Republik« anlässlich dessen 500. Geburtstags das Ostberliner Kabarett »Die Distel« und spottete weiter: »Wer immer noch glaubt der Martin sei für unser...

  • 07.04.19
  • 285× gelesen
Aktuelles

SED-Vermögen für Aufarbeitung

Berlin (epd) – Der Berliner Aufarbeitungsbeauftragte Tom Sello fordert, Gelder aus SED-Vermögen zur Aufklärung über die DDR-Diktatur zu verwenden. »Wenn man bedenkt, woher die Gelder stammen, sollten damit vor allem Projekte finanziert werden, die zur Aufklärung über die SED-Diktatur beitragen«, sagte Sello. Laut Medienberichten bekommt das Land Berlin rund 15 Millionen Euro aus dem Parteivermögen der SED. Im Juli soll über die Verwendung entschieden werden.

  • 04.07.18
  • 8× gelesen
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