Mauroner

Beiträge zum Thema Mauroner

BlickpunktPremium

300 Jahre Glockengießerei Apolda
Wo der Klang zu Hause ist

Jubiläum: Es sind bei weitem nicht nur Bockwurst, Bier und Wolle, was die Stadt in Mittelthüringen zu bieten hat. Mit einer Festwoche begeht Apolda 300 Jahre Glockengießertradition. Von Conny Mauroner Apolda ist eine Glockengießerstadt mit Tradition. Autofahrer werden schon an der A 4 mit einem braunen Hinweisschild daran erinnert. Vor 300 Jahren wurden hier die ersten Glocken gegossen. Bis in die 1980er-Jahre hinein wurden große und kleine Glocken und auch Glockenspiele hergestellt, die in...

  • 29.06.22
Kirche vor OrtPremium
Deutsch-deutsche Begegnung: Was damals klein begann, ist heute Tradition. Bei den Treffen wurden nicht nur Freundschaften geschlossen, sogar Ehen sind entstanden.   | Foto: Volker Heerdegen
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Apolda trifft Esslingen
Rubinhochzeit einer Partnerschaft

Von hüben nach drüben: 40 Jahre sind sie ein Paar – die evangelischen Gemeinden Apolda und Esslingen in Baden-Württemberg. In einer Ehe feiert man Rubinhochzeit, in einer kirchlichen Partnerschaft verbringt man ein Wochen-ende zusammen. Viel gab es da zu erzählen. Unsere Autorin hat ein paar Geschichten aufgeschrieben. Von Conny Mauroner Es geht zu wie bei einem Klassentreffen", sagt eins der über 40 Gemeindemitglieder in Apolda. Ein paar Jahre hat man sich nicht gesehen. Die Jubiläumsfeier,...

  • 24.06.22
Kirche vor OrtPremium

Ein besonderer Lebensweg
Exklave ohne Käseglocke

Erinnnerung an Herrnhut: Der Lebensweg von Rudolf Keßner ist ein besonderer. Und er ist eng verbunden mit einem der wenigen evangelischen Internate, das es zu DDR-Zeiten gab. Von Conny Mauroner Der ehemalige Unternehmer, Bürgerrechtler und Weimarer Stadtrat Keßner wuchs in der Oberlausitz auf, einem konfessionellen "Multi-Kulti-Gebiet" – auch schon zu DDR-Zeiten. Hier lebten und leben Katholiken und Protestanten, Deutsche und Sorben, aber auch viele Einwanderer miteinander. "Ein bunter Haufen...

  • 09.06.22
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Kirche vor OrtPremium
Sporthose statt Sonntagsstaat: Glaube bedeutet Stärkung. Am Ende der Einheiten in der Jakobskirche wird mit den Teilnehmern das Vaterunser gebetet. | Foto:  Valentine Weigel
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Sport am ungewöhnlichen Ort
Selig sind die Fitten

Schweiß und Geist: In den meisten Fällen ist die Kirche ein andächtiger, stiller Ort. Zwei Weimarer Kirchen treten gerade – zumindest zeitweise – den Gegenbeweis an. Von Conny Mauroner Wenn in der Jakobs- oder der Kreuzkirche in Weimar die Bänke zur Seite geschoben werden und die Musikanlage eingestöpselt wird, dann ist es Zeit für "Körper und Geist stemmen". Dann wird in der Kirche Sport gemacht – und ordentlich geschwitzt. "Die Idee ist, Kirche einfach einmal anders erleben zu können", sagt...

  • 20.05.22
Kirche vor Ort

Klinikseelsorge und Tiertherapie
Ehrenamtler auf vier Pfoten

Fee arbeitet im Ehrenamt. Einmal in der Woche besucht sie die Patienten der Psychiatrie in Weimars Sophien- und Hufeland-Klinik. Dort wird sie bereits freudig erwartet. Von Conny Mauroner Fee ist ein Therapiehund. Aufgedreht und quirlig ist sie und wuselt nur allzu gerne um die Patienten herum. Frauchen Annett Eichler hat mit der Magyar-Vizsla-Hündin eine achtmonatige Ausbildung absolviert. Die beiden sind ein eingespieltes Team. Regelmäßig gehen sie mit den Patienten auf die Runde. Annett...

  • 28.04.22
Eine Welt

Blickwechsel
Mit Kopftuch und Kreuz auf der Schulbank

Seit mehr als 15 Jahren engagieren sich Gerd und Gabriele Keßler aus Klettbach im Weimarer Land für Kinder in Afrika. 2016 gründeten sie mit "Educaid Kenya" ihren eigenen Verein. Sie opfern Freizeit, geben Geld und lassen Nerven. "Wir haben viel Gutes im Leben erlebt und selbst viel Unterstützung gehabt. Wir sind Christen und haben immer den Wunsch gehabt, etwas zurück zu geben", sagt Gabriele Keßler. In jeder freien Minute engagiert sich das Ehepaar für den Verein, der inzwischen rund 250...

  • 25.11.21
AktuellesPremium
Erlesen: Blüten, die dem prüfenden Blick von Karsten Künzler (l.) und Carsten Schönfeld standhalten, kommen in den Trockenofen. | Foto: Fotos (2): Stiftung Finneck
3 Bilder

Pink in Perfektion

Dufte: In der hauseigenen Bio-Gärtnerei der Stiftung Finneck wächst eine besondere Gaumenfreude – essbare Rosenblüten. Den idealen Erntezeitpunkt zu finden, ist aber gar nicht so leicht. Von Conny Mauroner Voll blühend, ohne Flecken und möglichst trocken: so mag Karsten Künzler, Leiter der Bio-Gärtnerei in Rastenbergs Stiftung Finneck, die Rosen am liebsten. Seit gut zwei Jahren arbeitet er mit seinem Gärtnerei-Team am Rosenprojekt. Sein Team, das sind zwölf Männer und Frauen mit körperlichen...

  • 15.10.21
Kirche vor OrtPremium

Beate Weber-Kehr
Retterin der Tafelrunde

Engagiert: 2020 nahm sich die Gründerin der Thüringer Tafeln eine Auszeit und fuhr mit dem Wohnmobil durch Mallorca. Sonne und Meer allein machten Beate Weber-Kehr aber nicht glücklich. Im Frühjahr kehrte sie zu ihren Wurzeln zurück und hat sich einiges vorgenommen. Von Conny Mauroner Teilen bedeutet: vielen Menschen Glück geben und auch sich selbst glücklicher zu machen." Beate Weber-Kehr lebt ihr eigenes Motto. Seit rund 25 Jahren engagiert sie sich für "Die Tafeln". Dabei gab es einen...

  • 01.10.21
Spezial
Pfarrer Johannes Schmidt schreibt eine Buga-Kolumne in der Kirchenzeitung. | Foto: Conny Mauroner
2 Bilder

Gartenpfarrer Schmidt
Von Mose bis Osmose – Bibel und Botanik

Eigentlich hatte Pfarrer Johannes Schmidt nie viel mit Pflanzen am Hut. Er bezeichnet sich selbst als Stadtkind und Theoretiker: "Was brennt, sind Brennnesseln, was nicht brennt, sind keine." Allerdings ist Schmidt auch ein Forscher, einer, der recherchiert, der bohrt und es genau wissen will. Von  Conny Mauroner Der 70-jährige Pfarrer im „Unruhestand“ geht den Dingen des Alltags, Dingen, die uns umgeben, auf den Grund. Er möchte wissen, was sie bedeuten und nutzt dieses Wissen dann auch für...

  • 16.04.21
Kirche vor OrtPremium
Auf eine Limo im "PaulA": Emily ist begeistert vom neuen Café. Nach den Ferien will die 13-Jährige mit ihren Freunden wiederkommen.  | Foto: Conny Mauroner
2 Bilder

Weimar: Café von Schülern für Schüler
Elternfreie Zone

Zur diesjährigen Konfirmation in der Oberweimarer Kirche hat Pfarrer Marcus Victor einen Witz erzählt. Es ging um drei Pastoren, die allesamt Probleme mit Fledermäusen in ihren Kirchtürmen hatten. Der eine hatte mit dem Versuch, sie auszuräuchern, keinen Erfolg. Der andere scheiterte mit Schrot. Der dritte hatte die Fledermäuse vertrieben. Dann hat er sie konfirmiert – und sie kamen nie wieder. Ein Witz mit Hintergrund. Denn tatsächlich: Viele Jugendliche verlieren nach der Konfirmation den...

  • 21.07.19
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