Mauroner

Beiträge zum Thema Mauroner

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Foto-Journalistin präsentiert Bildband
Zum Kreuzen bestimmt

Dem Kreuz-Symbol begegnen wir jeden Tag, nicht nur als Christen. Kreuze sind überall zu finden – an Fenstern, Straßenkreuzungen. Wir setzen das Kreuz in der Wahlkabine und sticken mit dem Kreuzstich. Die vielleicht schönsten Kreuze aber, die gibt es in der Natur. Fotojournalistin Kirsten Seyfarth aus Ottstedt hat sie aufgespürt, festgehalten und in einem Bildband zusammengetragen. Von Conny Mauroner Wie so viele, ist auch Kirsten Seyfarth in Zeiten des Corona-Lockdowns auf ausgedehnten...

  • 15.02.25
FeuilletonPremium
Die Schürze ist geschnürt: Anna Kellnhofer stammt ursprünglich aus dem Allgäu. Das Interesse für die Musik führte sie nach Weimar, die Leidenschaft für koffeinhaltige Heißgetränke zur Kaffeerösterei.   | Foto: Conny Mauroner
2 Bilder

Singen an der Siebträgermaschine
Kantaten zum Kaffee

Als in der Coronapandemie Konzerthäuser und Kirchen schlossen, waren viele Sänger gezwungen, nach neuen beruflichen Perspektiven Ausschau zu halten. So auch Anna Kellnhofer. Die Sopranistin betreibt die "Kaffeerösterei" in Weimar – und kann heute beide Welten verbinden. Von Conny Mauroner Die Schürze fest um die zierliche Hüfte gebunden, steht Anna Kellnhofer hinter dem Tresen in der Weimarer Kaffeerösterei. Strahlend bedient sie einen Kunden. Er verlangt nach Kuchen, den sie noch am Morgen...

  • 04.02.25
Kirche vor OrtPremium

Christen in der DDR
Über Grenzen hinweg

Weimar: Den Wendeherbst erlebten Ulrike Köppel und Dirk Möller sehr unterschiedlich. Eigentlich gab es keine Chance, dass sie sich kennenlernen. Doch es kam anders. Wenn aus zwei Welten ein gemeinsamer Kosmos wird. Von Conny Mauroner In der Lokalpresse war es im Jahr 2024 die Bildnachricht mit den meisten Seitenaufrufen. Fast 17 000 Mal wurde das Hochzeitsbild von Ulrike Köppel, Geschäftsführerin der Weimar GmbH, und Dirk Möller, langjähriger Kreisvorstands- und Stadtrats-Fraktionschef der...

  • 15.01.25
BlickpunktPremium

Abgefahren
Der Kirchentags-Lokführer

Joachim Schurig lebt seinen Kindheitstraum. Auf dem Weg zum Kirchentag nach Nürnberg wird er den Triebwagen des Sonderzugs steuern. – Warum es die Fahrt mit dem "Gospel train" ohne ihn gar nicht gegeben hätte. Von Conny Mauroner Ich wollte schon immer Lokführer werden. Solange ich mich erinnern kann. Ich hatte nie einen Plan B." Dabei ist Joachim Schurig nicht an einer Bahnstrecke groß geworden, wo er die Züge täglich hätte vorbeirauschen sehen. Trotzdem hat ihn bereits als Kind das Fieber...

  • 07.06.23
  • 1
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Bausoldat und Pazifist
Mit der Gitarre für den Frieden

Der Weimarer Diakon und Musiker Dirk Marschall ist zu DDR-Zeiten für Frieden und Gerechtigkeit eingetreten – und wollte den Sozialismus verändern. Bis heute singt er gegen Hass und Gewalt an. Von Conny Mauroner Die EOS war schon eine harte Zeit“, erinnert sich Dirk Marschall, der heute Gemeinde-Diakon in Weimar ist. „1972 war das. Eine ganze Weile her und doch hat mich die Zeit sehr geprägt.“ Dirk Marschall war Teenager, als er aufs Internat nach Meiningen kam. Jeden Tag von seinem Heimatort in...

  • 10.02.23
Kirche vor Ort

Wenn Eltern trauern
Worte als Wundsalbe

Es gibt Frauen, die passen so gut in ihren Job, für sie könnte man sich gar nichts anderes vorstellen. Dorothea Knetsch ist eine von ihnen. Von Conny Mauroner Die Pfarrerin aus Weimar sieht ihren Beruf als Berufung. „So etwas kann man nicht unbedingt lernen. Man bringt es einfach mit.“ Die vierfache Mutter arbeitet als Klinikseelsorgerin am Sophien- und Hufelandklinikum. Eine Aufgabe, die sie zuerst einmal wegen der Familienfreundlichkeit gewählt hat. „Als Klinikseelsorgerin ist man nicht wie...

  • 19.11.22
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Ein besonderer Lebensweg
Exklave ohne Käseglocke

Erinnnerung an Herrnhut: Der Lebensweg von Rudolf Keßner ist ein besonderer. Und er ist eng verbunden mit einem der wenigen evangelischen Internate, das es zu DDR-Zeiten gab. Von Conny Mauroner Der ehemalige Unternehmer, Bürgerrechtler und Weimarer Stadtrat Keßner wuchs in der Oberlausitz auf, einem konfessionellen "Multi-Kulti-Gebiet" – auch schon zu DDR-Zeiten. Hier lebten und leben Katholiken und Protestanten, Deutsche und Sorben, aber auch viele Einwanderer miteinander. "Ein bunter Haufen...

  • 09.06.22
  • 1

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