Berlin

Beiträge zum Thema Berlin

Feuilleton
Daniel Barenboim bei der Probe mit Studenten im Pierre Boulez Saal | Foto: Barenboim-Said Akademie/Peter Adamik
3 Bilder

Barenboim-Said-Akademie
Begegnungsort für Israelis, Palästinenser und Iraner

Regula Rapp leitet die Barenboim-Said-Akademie. Die Musikhochschule bringt Studierende aus dem Nahen und Mittleren Osten, aus Israel, Palästina oder dem Iran, in Berlin zusammen. Im Interview mit Von Anna Mertens erzählt die ehemalige Operndramaturgin, was die Hochschule ausmacht, worüber gestritten wird und warum Musik alle eint. Wie verfolgen Sie derzeit die Nachrichten aus dem Nahen Osten? Beginnen Sie damit Ihren Tag? Regula Rapp: Als ich von Daniel Barenboim gefragt wurde, ob ich den...

  • 15.07.25
Aktuelles

Berlins neuer Kultursenator
Der katholische Musikmanager

Joe Chialo, Berlins neuer Kultursenator passt in kein Klischee. Von Gregor Krumpholz  Als Berlins neuer Kultursenator seinen Amtseid ablegte, war es für ihn selbstverständlich, dass er hinzufügte: "So wahr mir Gott helfe". Der 52-Jährige mit afrikanischen Wurzeln macht aus seinem christlichen Glauben keinen Hehl. Zwar gehört CDU-Mitglied Chialo einer Partei an, der eine besondere Kirchennähe nachgesagt wird. Sein ungewöhnlicher Lebenslauf hatte ihn aber auch in die Spitzenriege der deutschen...

  • 05.05.23
Feuilleton

40 Jahre "Tote Hosen"
In der Kirche ging der Punk ab

Es sei eine Mischung aus "Angst, Abenteuerlust und das Spüren einer revolutionären Kraft" gewesen, erinnert sich der Sänger der Punkband "Tote Hosen", Campino. Und: Dass die Band illegal in der DDR gespielt habe, gehöre "zu den wichtigsten Momenten unserer Bandgeschichte". Von Birgit Wilke  Die Band, die sich 1982 in Düsseldorf gründete, spielte zwei Mal in Ost-Berlin - jedes Mal unter abenteuerlichen Bedingungen. In dem Dokumentarfilm "Auswärtsspiel", zu sehen am 13. April ab 22.50 Uhr im...

  • 12.04.22
Kirche vor Ort

Achava: "Gleißendes Licht" verbindet
Musikalische Rituale sind treue Freunde

In dem Projekt »Gleißendes Licht« trifft musikalische Schönheit auf die dunklen Abgründe menschlichen Handelns. Das Besondere: Gespielt, gesungen und gesprochen wird das Stück von Marc Sinan von einem heterogenen Ensemble – an vier Aufführungsorten gleichzeitig. Beatrix Heinrichs sprach mit dem Berliner Komponisten und Gitarristen über Hintergründe und Realisierung dieses musikgewordenen Gedenkens. Herr Sinan, Wie entstand die Idee zu dieser Neukomposition? Marc Sinan: Vor einiger Zeit fragte...

  • 12.09.21

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