Ausgrabung

Beiträge zum Thema Ausgrabung

Kirche vor OrtPremium

Kabinettausstellung
Zorn gegen weinendes Marienbild

Eine Sensation gelang den Archäologen im vergangenen Jahr in Allstedt (Kirchenkreis Eisleben-Sömmerda): Sie konnten die Reste der am Gründonnerstag des Jahres 1524 zerstörten Mallerbacher Wallfahrtskapelle aus dem 12./13. Jahrhundert freilegen. Von Edgar S. Hasse Dazu zählten der Grundriss mit einer Länge von 17 Metern, das Altarfundament, Münzen, Pilgerzeichen, Dachziegel und verkohlte Holzstücke. Die Zerstörung dieser Kapelle mit ihrem Marienbild, das angeblich salzige Tränen weinte, gilt als...

  • 17.04.25
Feuilleton

Südthüringen
Archäologen entdecken Pfarrkirche aus dem 9. Jahrhundert

Archäologen haben bei Jüchsen eine der ältesten Kirchen in Südthüringen ausgegraben. Noch stellt der Fund die Forschenden vor viele Rätsel. So ist nicht einmal der Name des Ortes überliefert. Dabei war er wohl seit der Bronzezeit besiedelt. Jüchsen (epd). Zwischen den Südthüringer Orten Jüchsen und Queienfeld haben Archäologen die Reste eines bislang unbekannten Dorfes gefunden. Unter anderem seien Fundamente einer Saalkirche aus dem 9. oder 10. Jahrhundert ausgegraben worden, sagte der...

  • 20.03.25
Eine Welt

Archäologische Sensation:
1.800 Jahre altes Mosaik nennt Jesus Gott

Eine sensationelle archäologische Entdeckung in Israel rückt die Ursprünge des christlichen Glaubens ins Rampenlicht: Das Mosaik, ein 1.800 Jahre altes Kunstwerk, gilt als das älteste bekannte Zeugnis, das Jesus Christus ausdrücklich als Gott bezeichnet. Das kunstvoll gestaltete Mosaik wurde in einer frühchristlichen Gebetshalle aus dem Jahr 230 n. Chr. gefunden. Die griechische Inschrift darauf lautet: „Die gottesfürchtige Akeptous hat den Tisch für Gott Jesus Christus als Gedenkstätte...

Aktuelles
Der Archäologe Michael Krecher vor dem Schichtprofil. Über dem natürlichen Lössboden zeigen sich Reste von Siedlungsgruben und Holzkohlstreifen.  | Foto: Angela Stoye
2 Bilder

Neue Einsichten – Grabungen in den Ökumenischen Höfen Magdeburg
Was von Frose übrigblieb

Auch in einem dunklen Grund findet sich manch Erhellendes. So dieser Tage in Magdeburg auf der Baustelle der Ökumenischen Höfe zwischen der katholischen Petri- und der evangelischen Wallonerkirche. Bei Abriss- und Ausschachtungsarbeiten für ein neues Klostergebäude des Prämonstratenserkonvents stießen die Bauarbeiter mit dem Bagger in tiefe städtische Siedlungsschichten vor und auf interessante Befunde. „Wir schreiben zwar nicht die Stadtgeschichte um“, so der Archäologe Michael Krecher vom...

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