Porträt
Mutzusprecher und Brückenbauer

- Im Diakoniezentrum Tandala kümmerte sich Sedekia Luvanda um Waisen, Kranke und durch Kochfeuer-Unfälle gezeichnete und behinderte Menschen. Hier ist er mit seiner Frau Ettia Luvanda zu sehen.
- Foto: Diakoniezentrum Tandala
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Sedekia Luvanda aus Tansania ließ sich zu DDR-Zeiten in Neinstedt zum Diakon ausbilden und lernte an der Medizinischen Fachschule in Quedlinburg. Er und sein Landsmann Elikana Kitahenga waren Pioniere dieser Ausbildung im Harz.
Von Uwe Kraus
Sedekia Luvanda öffnete unser Herz für Afrika“, erinnert sich Diakon Hans Jaekel, langjähriger Vorsteher der Evangelischen Stiftung Neinstedt. „Er war nicht nur Bruder im geistlichen Leben, sondern viele Jahre Freund unserer Familie.“ Jaekel weilte mehrfach in Tansania, und bei ihm in Neinstedt war sein langjähriger Freund zu Gast. Es ist deutlich zu spüren, wie es ihn bewegt, dass er „nicht richtig von ihm Abschied nehmen konnte“. Hans Jaekel hielt bis zuletzt per Handy Kontakt zum tansanischen Diakon, der, gerade 66jährig, am 3.
Autor:Uwe Kraus |
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