Sondersitzung der Landessynode
Bischofswahl in Sachsen

Haus der Kirche in der Dresdner Dreikönigskirche
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Der Wahl für das höchste geistliche Amt der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens stellen sich die Plauener Superintendentin Ulrike Weyer (46), Oberlandeskirchenrat Tobias Bilz (55) und der Meißener Superintendent Andreas Beuchel (56). Alle drei Kandidaten haben sich am Freitagabend den 80 Synodalen vorgestellt.

Gewählt wird in geheimer Abstimmung. In den ersten beiden Wahlgängen ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich. Danach reichen für einen Wahlsieg mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen. Falls nach der dritten Abstimmung noch kein abschließendes Ergebnis vorliegt, soll die Sondertagung am Sonntag
fortgesetzt werden. Bischofskandidat Beuchel wurde von Synodalen vorgeschlagen, die beiden anderen Bewerber von der Kirchenleitung.

Die Neuwahl war nach dem Rücktritt von Landesbischof Carsten Rentzing (52) im Oktober nötig geworden. Die Synode ist das gesetzgebende Organ der sächsischen Landeskirche und tagt in der Regel zweimal im Jahr in Dresden. Sie vertritt in Sachsen rund 677.000 evangelisch-lutherische Christen. (EPD)

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Autor:

Willi Wild

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