Weltkriegsvermisste
DRK-Chefin: Suche bis 2030 verlängern
Osnabrück/München (epd). Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) fordert eine längere Finanzierung seines Suchdienstes für im Zweiten Weltkrieg verschollene Personen. Sie halte es für angebracht, die Nachforschungen mindestens bis 2030 weiterzuführen, «eigentlich sogar bis 100 Jahre nach Kriegsende, also bis 2045», sagte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Derzeit ist die Finanzierung dieser Aufgabe von der Bundesregierung nur bis 2028 zugesagt. Es gebe nach wie vor ein...