Mühlhausen

Beiträge zum Thema Mühlhausen

BlickpunktPremium
Bauernkriegsschachspiel (Doug Miller): Thüringen war Schauplatz eines entscheidenden Wendepunktes des Aufruhrs. Die Landesausstellung „freiheyt 1525“, die am 26. April eröffnet, lässt die Ereignisse an den historischen Orten in Mühlhausen und Bad Frankenhausen lebendig werden. | Foto: Alexander Hartleib/Mühlhäuser Museen
3 Bilder

Müntzers Leben und Wirken
Der Mann auf dem Fünf-Mark-Schein

Thomas Müntzer: War er ein radikaler Endzeitprophet, Bauernführer, Freiheitskämpfer oder gar früher Sozialist? Sicher ist: Der Theologe suchte einen alternativen Weg zu Luthers »Reformation von oben«. Mit seinen Ideen und Plänen scheiterte er am Widerstand der Obrigkeit. Von Thomas T. Müller Am 21. Dezember 1949 feierte der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Josef Wissarionowitsch Stalin, in Moskau seinen 70. Geburtstag. Die zu seinen Ehren...

Kirche vor OrtPremium
Hier geht’s zu Müntzer: Regina Englert (v. l.), von der Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Mühlhausen, Christian Wachsmann und Pfarrer Marcus Ebert am neuen Info-Point in der Mühlhäuser Divi-Blasii-Kirche | Foto: Reiner Schmalz

500 Jahre Bauernkrieg
Oratorium und Fürstenpredigt 2.0

Mühlhausen: Mit einem bemerkenswerten Festprogramm starten der Kirchenkreis und die städtische Kirchen-gemeinde gemeinsam mit vielen Partnern in das Gedenkjahr „500 Jahre Bauernkrieg Mühlhausen“. Es steht unter dem Leitgedanken „Müntzer. Ein anderer Geist.“. Von Reiner Schmalzl Sich gegen erkennbare Missstände und Repressalien aufzulehnen und den mangelnden Reformwillen der weltlichen und geistlichen Obrigkeit anzuprangern, hat Thomas Müntzer in seiner 1524 auf Schloss Allstedt gehaltenen...

  • 02.04.25
Glaube und AlltagPremium
Thomas- Müntzer-Denkmal (1957 von W. Lammert geschaffen)  an der westlichen Seite der Stadtmauer von Mühlhausen | Foto: Henry Czauderna – stock.adobe.com

Der radikale Reformator

Zeitenwende vor 500 Jahren: Im März 1523 trat Thomas Müntzer seinen Dienst an der Johanniskirche in Allstedt an. Dort war er sehr produktiv, doch 1524 kam es zum Bruch mit seinem Landesherrn. Von Thomas T. Müller Gottes beständige Barmherzigkeit“ wünschte Thomas Müntzer seinen „allerliebsten Brüdern“ in Halle zu Beginn eines auf den 19. März 1523 datierten Briefes. Zugleich bat er dieselben, sie mögen sich wegen seiner Vertreibung nicht ärgern, denn gerade hatte Müntzer – wieder einmal – eine...

  • 12.04.23

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