Drewermann

Beiträge zum Thema Drewermann

Blickpunkt
Rückblick: Im Februar 2003 demonstrierten in der Leipziger Innenstadt erneut mehr als zehntausend Menschen gegen einen drohenden Irak-Krieg und für eine friedliche Lösung des Konflikts . Zuvor hatten in der überfüllten Nikolaikirche rund 1.000 Menschen an dem traditionellen Friedensgebet teilgenommen. Unter dem Motto "Der Frieden ist unser Weg" warb der Pfarrer Christian Führer für eine "Abkehr vom Kriegsdenken". Anknüpfend an die Montagsdemonstrationen von 1989 bewegte sich der Demonstrationszug durch die Innenstadt. Die mitgeführten Plakate und Transparente trugen Aufschriften wie "Schwerter zu Pflugscharen", "Kein Krieg, keine Unterstützung" oder "Kein Blut für Öl" und "Waffeninspektoren in die USA".  | Foto:  epd-bild/Kai Uwe Hündorf
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Aufrüstung
Ist die Bergpredigt noch zeitgemäß?

Heinz Bächer ist seit Ende der 1970er-Jahre in der Friedensarbeit aktiv und seit über zehn Jahren im Jenaer Friedenskreis engagiert. Beatrix Heinrichs sprach mit dem Pfarrer i. R. und langjährigem Klinikseelsorger über das neuerliche Aufrüsten und die Kraft der Bergpredigt. Die US-amerikanische Regierung stellt gerade die globale Nachkriegsordnung infrage. Europa antwortet mit Aufrüstung und der Absicht, eine eigene Verteidigungsstrategie zu etablieren. Weckt das Erinnerungen an den Kalten...

  • 17.03.25
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BlickpunktPremium

Eugen Drewermann wird 80
Über die Endlichkeit hinaus

Auf Ängste, Verzweiflung und Sinnsuche könne eher die Religion als die Naturwissenschaft Antworten geben, sagt der Theologe Eugen Drewermann. Ihm wurde wegen seiner kirchenkritischen Haltung Anfang der 90er-Jahre die Predigt- und Lehrerlaubnis entzogen, 2005 trat er aus der katholischen Kirche aus. Er wird am 20. Juni 80 Jahre alt. Herr Drewermann, normalerweise halten Sie fast jede Woche einen Vortrag. Wie hat sich Ihr Leben in Corona-Zeiten verändert? Eugen Drewermann: Zu mir kommen weiter...

  • 19.06.20
Blickpunkt

Sommerinterview
Angst

Eugen Drewermann, Psychoanalytiker und ehemaliger römisch-katholischer Priester, untersucht Grimms Märchen tiefenpsychologisch. »Die Eule« ist für ihn ein Lehrstück über den Teufelskreis der Angst. Aber der Glaube kann alles verändern. Sie möchten mehr erfahren? Den kompletten Artikel finden Sie im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe der Mitteldeutschen Kirchenzeitung „Glaube + Heimat“ (Nr. 30), erhältlich im Abonnement, in ausgewählten Buchhandlungen und Kirchen.

  • 03.08.18
Aktuelles

Namen

Die Schauspielerin Cordula Stratmann verzeiht lieber, als Rache zu nehmen. »Wenn du Krieg führst, kannst du selbst darin umkommen, auch wenn du denkst, deine Armee wäre super aufgestellt«, sagte die Moderatorin und Komikerin dem Magazin »chrismon«. Verzeihen sei für einen selber besser. Man müsse auf keine Soldaten aufpassen. Auf die Frage »Wer soll das genau sein, dieser Gott?« habe sie keine Antwort gefunden. Die christlichen Inhalte, die sie früher für wichtig gehalten habe, seien ihr...

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