Grabmale

Beiträge zum Thema Grabmale

Feuilleton

Otto der Große
Arbeiten am Grabmal haben begonnen

Otto der Große gehört zu den großen Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Sein Grabmal im Magdeburger Dom ist einsturzgefährdet. Jetzt haben die Restaurierungsarbeiten begonnen - und dort wird mit moderner Technik gearbeitet. Magdeburg (epd). Mit mehreren Untersuchungen haben die Restaurierungsarbeiten am Grabmal von Kaiser Otto dem Großen im Magdeburger Dom begonnen. Nachdem im vergangenen Jahr massive Schäden an dem Sarkophag des früheren römisch-deutschen Kaisers festgestellt wurden,...

  • 28.01.25
Kirche vor OrtPremium

Rettungsaktion für bronzene Grabdenkmäler
Alles ziemlich verkrustet

Von Uwe Kraus Antje Fischer hat bereits vor Jahren Alarm geschlagen: Vier mannshohe, bronzene Epitaphe im Dom St. Stephanus und St. Sixtus in Halberstadt drohten zu zerfallen. „Es hat sich eine dicke, schwarze Korrosionskruste gebildet, es entstanden Schollen, als die Oberfläche immer stärker aufbrach.“ Knapp drei Jahre währt die Rettungsmission der Restauratorin für die Epitaphe schon, die einst im Boden der Kathedrale verankert waren, im 19. Jahrhundert von dort in die Klausur wanderten, wo...

Glaube und Alltag

PASSIONSGECHICHTEN (19)
VON DEM GRABMAL

Das Grab ist tief und stille, Und schauderhaft sein Rand, Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land. Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schooß. Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Verlassne Bräute ringen Umsonst die Händ’ sichwund; Der Waisen Klagen dringen Nicht in der Tiefe Grund. Doch sonst an keinem Orte Wohnt die ersehnte Ruh; Nur durch die dunkle Pforte Geht man der Heimat zu. Das arme Herz, hienieden Von manchem Sturm bewegt, Erlangt den wahren...

Kirche vor OrtPremium

Stiftskirche auf dem Petersberg: Neues Beleuchtungskonzept
Grabmale im rechten Licht

So hat man die Epitaphe von Konrad dem Großen, seiner Gattin, sechs weiteren historischen Persönlichkeiten sowie das Kenotaph von 1567 in der Stiftskirche auf dem Petersberg noch nie gesehen. Der Westteil der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Basilika lag Jahrzehnte lang im Dunkeln. Nur mit der Taschenlampe konnte man diese Schätze sehen. »Nun ist die Zeit der dunklen Höhle vorbei«, sagt Pfarrerin Hanna Manser, Vorstandvorsitzende der kirchlichen Stiftung Petersberg. Seit sechs Jahren wird die...

  • 07.02.19

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