Rolf Wischnath

Beiträge zum Thema Rolf Wischnath

Glaube und Alltag
Rolf Wischnath (l.) und der damalige Bundes-beauftragte für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck, 1996 bei einer Podiumsdiskussion zum Thema "Kirchenleitende Verantwortung innerha​lb der DDR-Strukturen in Berlin" | Foto: Foto: epd-bild/Rolf Zöllner

Rolf Wischnath mit Gedanken zum Mauerfall-Jubiläum
Zornige Revolution

Es ist nicht einfach, das Geschehen vor 30 Jahren auf einen Nenner zu bringen. „Wende“ geht nicht, weil Egon Krenz der Urheber dieses verharmlosenden Wortes war und er glaubte, damit eine wetterwendische, opportunistische Änderung des „Regierungshandelns“ in der DDR durchkriegen zu können. Aber die sich nun durchgesetzt habende Rede von der „Friedlichen Revolution“ ist auch zweifelhaft. „Friedlich“ kann auch heißen „friedsam“ und „gutmütig“. Ungebrochen ist die Lüge von der „friedlichen Nutzung...

  • 17.11.19
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Glaube und Alltag

Zukunft des Gekommenen

Erwartung: Christen glauben daran, dass Jesus Christus als Weltenrichter wiederkommt. Aber wann und wie wird das sein? Von Rolf Wischnath Es gibt vermutlich keine zwei wissenschaftlichen Theologen, die im Blick auf die Wiederkunft Jesu Christi Wort für Wort dasselbe meinen und sagen. Das hat dazu geführt, dass in vielen Lehrbüchern über den christlichen Glauben die Frage nach der »Parusie« als der Erscheinung des wiederkommenden Christus gar nicht erst gestellt wird … Sie möchten mehr erfahren?...

  • 13.12.18
  • 54× gelesen
Aktuelles
Jauchzet, frohlocket: Johann Sebastian Bachs vertonte Weihnachtsgeschichte ist an vielen Orten der kirchenmusikalische Höhepunkt des Jahres. Die Nordhäuser Kantorei lädt am 13. Dezember um 20 Uhr zum Weihnachtsoratorium in die Sankt-Blasii-Kirche ein. Weitere »WO«-Termine im Innenteil.  | Foto: Regina Englert

Weder Bericht noch Legende

Weihnachtsgeschichte: Die Mehrheit wissenschaft­licher Theologen hält die Bezeugung der Geburt Jesu bei Lukas für eine Legende. Von Rolf Wischnath Eine Legende ist eine dem Märchen und der Sage verwandte Textsorte. Ihr »Realienhintergrund« könne nicht ausgemacht werden, wird gesagt. Das sei auch nicht nötig, denn das Interesse eines Evangelisten bei der Konstruktion und Verwendung seiner Legende diene vorwiegend dem Erbaulichen. Und eine Legende sei darin erbaulich, dass sie freundliche...

  • 07.12.18
  • 41× gelesen
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