Reminiszere

Beiträge zum Thema Reminiszere

Feuilleton

Sonntag Reminiscere
das Weinberglied

Womit lässt sich die Kirche noch vergleichen? Begreift sie mir als Gottes Ackerfeld! Er wird in Ewigkeit nicht von ihr weichen, solang die Braut dem Bräutigam gefällt. Sein Weinberg ist sie, darin Traubenstöcke gedeihen mögen für die wüste Welt. Der HERR liebt sie bis unter beide Röcke - und hat sich ihr seit Jugend an vertraut. Ihr aber wildert dort als geile Böcke, beschädigt ihm sein Lieb, dass einem graut? Der Herr der Trauben kam und fordert Pachten, da bangt ihr nun zurecht um eure Haut!...

  • Sonneberg
  • 27.02.23
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Eine WeltPremium
Verbotene Farben: Um die Freiheitsbewegung in Belarus ist es ruhig geworden. Die Unterdrückung ist allgegenwärtig, so werden etwa Menschen verhaftet, nur weil sie weiß-rot-weiße Socken tragen. | Foto: Masson/stock.adobe.com

Belarus
Im Teufelskreis

"Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit“ aus Psalm 25 steht über dem Sonntag Reminiszere. Seit zwölf Jahren wird an diesem Tag an das Leiden anderer Christen weltweit erinnert, in diesem Jahr in besonderer Weise an die Menschen in Belarus. Dazu sprach Sabine Dreßler mit Natallia Vasilevich, Theologin und Mitglied der Gruppe "Christliche Vision" des Koordinierungsrates von Belarus. Im August 2020 sind die Menschen in Belarus aufgestanden für freie und demokratische Wahlen; die Bilder des...

  • 11.03.22
  • 17× gelesen
Glaube und Alltag
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Predigttext zum Sonntag
Unbedingt merken!

Da wir nun gerechtgeworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus. Römer 5, Vers 1  Dieser Sonntag heißt „Reminiszere". Das bedeutet "sich erinnern“. Es ist ein Passionssonntag mit besonderem Augenmerk. Der Apostel Paulus macht in diesem Abschnitt seines Römerbriefs Erinnerungen wieder neu zugänglich – Erinnerungen, die unsere christliche Identität bestimmen. Erinnern ist für Christen wichtig, damit wir uns bewusst werden, was Gottes Liebe schon...

  • 07.03.20
  • 75× gelesen
  • 1
Eine WeltPremium
Grenzenloses Leid: Heimatlos, ohne das Nötigste ausgestattet, sind nicht nur diese syrischen Kindern in Azaz, sieben Kilometer südlich der türkischen Grenze. Allein seit Anfang Dezember sind 900 000 Menschen vor der Gewalt in der Provinz Idlib und den angrenzenden Gebieten geflohen. Diese Fluchtbewegung in so kurzer Zeit ist selbst für den seit neun Jahre andauernden Konflikt beispiellos. | Foto: Foto: Reuters/Khalil Ashawi – stock.adobe.com
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Sonntag Reminiszere - Syrien
Wenn die Würde verloren geht

Am Sonntag Reminiszere mahnt die Evangelische Kirche zur Erinnerung an bedrängte und verfolgte Christen, in diesem Jahr an die syrischen. Von Mirjam Petermann Dies ist nicht die Zeit, zu gehen!“, sagt Haroutune Selimian, Pfarrer der Armenisch-Evangelischen Bethelgemeinde Aleppo und Präsident der Union Armenisch-Evangelischer Gemeinden in Syrien. Zu Beginn der Krise im Land waren noch zehn Prozent der Syrer Christen. Dies habe sich inzwischen dramatisch reduziert, schreibt er im Begleitheft der...

  • 04.03.20
  • 52× gelesen
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