Pogromgedenken

Beiträge zum Thema Pogromgedenken

Kirche vor Ort
Platz der ehemaligen Synagoge in Sandersleben | Foto: Janet Klaus
3 Bilder

Gedenktage
Neue Gedenkorte erinnern an jüdisches Leben

Dessau-Roßlau (epd) -  Am Donnerstag wird in Sandersleben ein neuer Gedenkplatz an der ehemaligen Synagoge eingeweiht. Wie die Evangelische Landeskirche Anhalts am Dienstag in Dessau-Roßlau mitteilte, werden daran auch die Staatssekretäre Sebastian Putz (Kultur) und Klaus Zimmermann (Inneres) als Vertreter der Landesregierung teilnehmen. Beteiligt seien ferner Schüler des Humboldt-Gymnasiums aus Hettstedt mit ihrer Religionslehrerin. Eine jüdische Gemeinde gab es in Sandersleben den Angaben...

  • Dessau
  • 08.11.23
  • 125× gelesen
Kirche vor Ort
Gedenkstein auf dem einstigen jüdischen Friedhof in Harzgerode | Foto:  Foto: Lüders / Ev. Landeskirche Anhalts

Anhalts Gemeinden erinnern an Pogromnacht
Gedenken zum 9. November 1938 mit Andachten und Veranstaltungen

Mit Gebeten und Gedenkveranstaltungen erinnern Kirchengemeinden in Anhalt gemeinsam mit Kommunen und jüdischen Gemeinden an die Pogromnacht vor 84 Jahren. Am 9. November 1938 wurden unter Federführung der Nazi‐Diktatur auch in Anhalt Juden getötet, verletzt und verschleppt. Deutschlandweit wurden 1.400 Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte, Wohnungen und Einrichtungen verwüstet. In Anhalt blieben 1938 nur die Synagogen in Gröbzig und Wörlitz erhalten, dort gab es jedoch schon lange keine...

  • Dessau
  • 07.11.22
  • 113× gelesen
Kirche vor OrtPremium
Die Gedenkstätte am Jüdischen Friedhof von Wörlitz wurde vor zwölf Jahren errichtet: 34 Grabsteine befinden sich an der Innenseite einer Stahlwand. An der Außenseite informieren Tafeln über den damaligen Friedhof, die historische jüdische Gemeinde und die Gedenkstätte. Die Inschrift am Tor lautet „Gedenke, vergiss nie“. | Foto: Foto: Dietrich Bungeroth

Pogromgedenken
Psalme und Kerzenlicht

In diesem Jahr jährt sich zum 84. Mal einer der schrecklichsten Gedenktage der deutschen Geschichte: Am 9. November 1938 brannten in Deutschland mehr als 1400 Synagogen nieder. Geschäfte und Wohnungen wurden zerstört und viele jüdische Menschen ermordet und verhaftet. Die Vernichtung der jüdischen Gemeinden war nach der Reichspogromnacht der grausame Plan der Nationalsozialisten. Die Wörlitzer Synagoge wurde 1938 durch das Einschreiten des Parkinspektors, Hans Hallervorden, zwar gerettet, aber...

  • Dessau
  • 07.11.22
  • 34× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.