Bachmann

Beiträge zum Thema Bachmann

Glaube und AlltagPremium
Die Demokratie ist #%die einzige Staatsform, die den stets not­wendigen Weg zum Wandel in Frieden finden lässt.
Richard von Weizäcker (1920–2015), Politiker, Bundespräsident  | Foto: Iven O. Schlösser – stock.adobe.com

Wo Christus sein Kreuz macht
Würde Jesus wählen gehen?

Die Frage, ob und wenn ja, welche Partei Jesus wählen würde, muss hypothetisch bleiben. Und doch ist ihre Beantwortung ein spannendes Gedankenexperiment, das Theologie mit praktischer Politik zu verbinden sucht. Von Jörg Bachmann Obwohl es in der Zeit Jesu keine modernen demokratischen Wahlen gab, lässt sich aus seiner Botschaft und seinem Wirken einiges über seine Haltung zu politischem Engagement ableiten. Er wird als Gottes Sohn und Messias verehrt, dessen Botschaft vor allem Nächstenliebe,...

  • 21.02.25
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Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Momente des Staunens in der Vorfastenzeit

Kommt her und sehet an die Werke Gottes, der so wunderbar ist in seinem Tun an den Menschenkindern. Psalm 66, Vers 5 Die Winterzeit legt sich wie ein Mantel über die Welt. Die Natur ruht noch, doch unter der Oberfläche bereitet sie sich vor – auf den Frühling, auf neues Leben. Von Jörg Bachmann Gerade die Vorfastenzeit jetzt ist wie ein Atemholen vor einer großen Veränderung. In dieser Zeit lädt uns die Natur ein, zu staunen. Haben Sie sich jemals gefragt, warum es uns berührt, wenn der Schnee...

  • 06.02.25
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Glaube und Alltag
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Wort zur Woche
Nächster Halt: Weltgericht

Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Matthäus 25, Vers 40b Selten bin ich mit der Bahn unterwegs. Das hat mit der nicht so guten Verkehrsanbindung meines Wohnortes zu tun. Wenn ich auf dem Bahnhof bin, beobachte ich gern die Menschen. Von Jörg Bachmann Sie laufen aneinander vorbei, jeder in seinem eigenen Tempo, jeder mit seinen Sorgen und Aufgaben. Und mitten im Getümmel ist ein alter Mann, der verzweifelt versucht, seinen...

  • 24.08.24
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Aktuelles
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Wort zur Woche
Von Wühlmäusen und dem Wort Gottes

Das geknickte Rohr wird er nichtzerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. Jesaja 42, Vers 3a In meinem Garten steht ein Apfelbaum, der umgekippt war. Dafür gab es mehrere Gründe: Der Boden, auf dem er wuchs, bestand größtenteils aus Bauschutt, und Wühlmäuse hatten seine Wurzeln angeknabbert. Von Jörg Bachmann Zudem hatten zuletzt die Trockenheit und die schwere Last der vielen Früchte den Baum geschwächt. Langsam neigte er sich weiter zu Boden, und ich war kurz davor, ihn...

  • 17.08.24
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Feuilleton
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Menschen der Woche
Namen

Regina Elsner hat zur Stärkung liberaler Kräfte in der Russisch-Orthodoxen Kirche aufgerufen. Seit Jahrhunderten aber gebe es in der Russisch-Orthodoxen Kirche auch eine derzeit unterdrückte Tradition des "regen Austausches" mit theologischen Entwicklungen im Westen Europas, die gefördert werden müsse, erklärte die katholische Theologin. In der Ukraine habe sich in den vergangenen 30 Jahren gezeigt, wel-che Veränderungsprozesse möglich seien, wenn die orthodoxe Kirche aus der Gesellschaft...

  • 07.08.23
Kirche vor Ort

Kirche und Kommune sprechen miteinander
Werkstatt für die Zukunft

Wie kann Kirche auf dem Land und wie in der Stadt in Zukunft aussehen? Dieser Frage wollen Kirchenälteste und engagierte Gemeindemitglieder des Kirchenkreises Altenburger Land im Rahmen zweier Zukunftswerkstätten nachgehen. »In diesem Jahr wurde das Thema ›Kirche als Heimat‹ gewählt«, erklärt Pfarrer Jörg Bachmann von der Kreispfarrstelle für besondere Aufgaben im Kirchenkreis Altenburger Land und fügt hinzu: »Aber zu verstehen als Heimat, die auch offen ist für den anderen.« Ein erstes...

  • 29.03.19
Kirche vor OrtPremium
Ideenaustausch: Christiane Möller (v. r.) präsentiert Gabriele Backhaus und Maria Reise die Entwürfe für ihren ersten Auftrag.
 | Foto: Foto: Mirjam Pertermann

Zurück zu den Wurzeln: Paramentikerin übernimmt einstige Lehrwerkstatt
Gestickt und zugenäht

Noch steht sie leer, die Werkstatt im Keller des Eisenacher Diakonissenmutterhauses, in der bis zum Ende des vergangenen Jahres Paramente, jene kunstvolle Textilien im Kirchenraum, gefertigt wurden – und in der es ab 1. April wieder losgehen soll. Von der Ausbildung bis zum Ruhestand im vergangenen Dezember hat Maria Reise hier als Paramentikerin gearbeitet: »Das war mein Leben«, sagt sie über ihren Beruf, über den sie mit großer Begeisterung spricht. Das hat sie gemeinsam mit Christiane...

  • 02.03.19

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