Sommerinterview
"Wo soll ich denn sonst hin?"

- Die historische „Kulissenbibliothek“ ist einer der Lieblingsplätze von Thomas Müller-Bahlke.
- Foto: Steffen Schellhorn
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Thomas Müller-Bahlke ist seit 22 Jahren Direktor der Franckeschen Stiftungen zu Halle. Jetzt geht er in den Ruhestand. Über seine Beziehung zu den Stiftungen und was auf den Weg gebracht wurde, berichtet er im Gespräch mit Claudia Crodel.
Ist es schwer loszulassen?
Thomas Müller-Bahlke: Das weiß ich noch nicht genau. Ich bilde mir ein, dass es nicht so sein wird. Die Franckeschen Stiftungen sind gut sortiert. Wir erleben hier gerade einen Generationswechsel mit vielen tollen neuen Leuten, die hier hineinwachsen und die Stiftungen im bisherigen Sinne weiterführen wollen, auch meine Nachfolgerin, Marianne Schröter. Ich werde mich erst einmal ganz rausnehmen. Natürlich ist bei jedem Abschied auch Wehmut dabei, aber man gibt auch Last ab.
Wie war Ihr Weg nach Halle?
Autor:Online-Redaktion |
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