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Schauspielerin Senta Berger erhält den Toleranz-Preis der Evangelischen Akademie Tutzing. Die 79-Jährige werde geehrt "als Charakterdarstellerin für ihr Lebenswerk", teilte die Akademie mit. Ihre Offenheit für die Welt und andere Kulturen seien der Schlüssel, um dem Fremden mit Toleranz und Verständnis, Charme und Humor zu begegnen. Mit dem Preis würdigt die Akademie Persönlichkeiten, die sich für die Verständigung zwischen Menschen, Nationen, Religionen und Kulturen einsetzen. Die nicht dotierte Auszeichnung wird seit 2000 alle zwei Jahre vergeben.

Der frühere Mannschaftsarzt der Nationalelf, Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, betet „ganz kurz“ in Gedanken, bevor er seine Patienten behandelt. Ziel sei es, so der 78-Jährige, dass er die richtige Diagnose stelle und die richtige Therapie anwende. „Für den Patienten ist es eine Art Andacht“, sagte der Sohn eines ostfriesischen Pastors. Er lege eine Hand auf den Körper und halte kurz inne. Er glaube, dass der Patient das als angenehm empfinde.

Die US-amerikanische Singer-Songwriterin Billie Eilish, die im Januar 2020 alle vier Hauptkategorien bei den Grammy Awards, dem bedeutendsten Musikpreis, gewann, hat in ihrem Podcast auf ihrer Internetseite erklärt, dass sie als Kind an Gott glaubte, obwohl sie in einem nicht-religiösen Elternhaus aufwuchs. Diese Erfahrung präge sie bis heute. „Ich kannte niemanden, der gläubig war. Und aus irgendeinem Grund war ich als kleines Mädchen streng gläubig“, so Eilish. Ohne konkrete Bindung ging diese kindliche Erfahrung im Laufe ihres Lebens allerdings wieder verloren.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet empfiehlt die Bergpredigt als Kompass in der Politik. «Natürlich kann man die Bibel nicht eins zu eins in Politik umsetzen. Das wird nicht funktionieren, und es entspricht auch nicht ihrer Intention», so der CDU-Politiker. Doch «für unser Handeln» könnte die gelebte Nächstenliebe eine Richtschnur zum friedlichen Zusammenleben sein. Der 59-jährige Katholik bemüht sich nach eigenen Worten, im Alltag zu beten. «Die Zeit muss man sich nehmen. Denn ich merke auch, wie gut das tut», so Laschet. Namen

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Online-Redaktion

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