Grundsteinlegung für Schule
Größte Investition des Bistums Erfurt

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Leinefelde (KNA) Der Grundstein für das neue katholische Schulzentrum Sankt Elisabeth Leinefelde-Worbis wird am kommenden Freitag gelegt. Es ist das größte Bauprojekt und die größte Investition in der Geschichte des Bistums Erfurt. An der Zeremonie nimmt neben Bischof Ulrich Neymeyr und der Bistumsspitze auch der Präsident des Thüringer Landtags, Thadäus König, teil, wie das Bistum am Mittwoch ankündigte. Es investiert nach eigenen Angaben rund 50 Millionen Euro in den Bau. Der Schulbetrieb soll zum Schuljahresbeginn 2027/28 aufgenommen werden.
Das Schulzentrum ist mit einem Regelschulzweig mit zwei Klassen pro Jahrgang und einem gymnasialen Bereich mit drei Klassen pro Jahrgang geplant. Insgesamt sollen gut 1.000 Schülerinnen und Schüler von rund 100 Lehrkräften unterrichtet werden. Die Sporthalle soll auch für örtliche Vereine geöffnet werden. Ferner soll es Veranstaltungsräume geben, die auch von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt für verschiedene Anlässe genutzt werden können.
Alle Schulabschlüsse unter einem Dach
Bereits 2021 plante das Bistum als Träger des Gymnasiums Bergschule Sankt Elisabeth in Heiligenstadt eine Erweiterung um eine Regelschule. Nachdem sich dies am bisherigen Standort nicht realisieren ließ, entschloss sich das Bistum 2022, in Leinefelde ein Schulzentrum zu bauen. Dort sollen künftig alle schulischen Bildungsabschlüsse unter einem Dach möglich sein.
Autor:Online-Redaktion |
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