Ratsvorsitzender lobt Micha-Initiative

Bonn (idea) – In seinem Bericht vor der EKD-Synode in Bonn rief der Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm dazu auf, wirksame Maßnahmen für den Klimaschutz zu ergreifen. Die globale Erderwärmung dürfe die kritische Grenze von 1,5 Grad Celsius nicht überschreiten. Die reichen Industriestaaten seien Hauptverursacher des Klimawandels. Sie müssten den ärmsten Staaten eine ausreichende Klimafinanzierung bereitstellen und den Schutz der vom Klimawandel Vertriebenen völkerrechtlich vereinbaren. Das weltweite Netz der Kirchen sei eine entscheidende Basis bei dem dafür notwendigen Wertewandel. Bedford-Strohm würdigte die evangelikale Micha-Initiative, die sich für das Erreichen der UN-Nachhaltigkeitsziele einsetzt. Dabei sollen bis 2030 extreme Armut und Hunger beseitigt werden. Die EKD-Synode fand zeitgleich mit dem Weltklimagipfel in Bonn statt.

Autor:

Adrienne Uebbing

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