Ärzte ohne Grenzen

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"Sea-Watch 4" darf Hafen anlaufen

Palermo (epd) – Das zivile Seenotrettungsschiff «Sea-Watch 4» erhält einen sicheren Hafen in der sizilianischen Stadt Palermo. Die über 350 Geretteten an Bord sollen demnach diese Woche auf ein Quarantäneschiff im Hafen von Palermo umsteigen, auf dem sie zwei Wochen verbringen müssen. Vor elf Tagen hatte die «Sea-Watch 4» die ersten Menschen aus Seenot im zentralen Mittelmeer gerettet. Mitte August war die «Sea-Watch 4» zu ihrer ersten Mission ins zentrale Mittelmeer gestartet. Das Schiff wurde...

  • 02.09.20
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Das überwiegend aus kirchlichen Spenden finanzierte Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 4" ist am Samstag (15.08.2020) zu seinem ersten Rettungseinsatz aufgebrochen.  | Foto: Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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"Sea-Watch 4" startete zu erster Rettungsmission

Burriana/Frankfurt a.M. (epd) - Das Seenotrettungsschiff «Sea-Watch 4» ist zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen. Das überwiegend aus kirchlichen Mitteln finanzierte Schiff habe am Samstag den spanischen Hafen von Burriana verlassen und sei auf dem Weg in die Such- und Rettungszone vor Libyen, teilte Sea-Watch mit. Es sei derzeit das einzige Rettungsschiff im Mittelmeer. Ursprünglich sollte die «Sea-Watch 4» im April auslaufen. Der Start verzögerte sich jedoch wegen der...

  • 18.08.20
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Jemen: Mehr Babys und Schwangere sterben

Berlin (epd) – Der Krieg im Jemen hat nach Angaben von »Ärzte ohne Grenzen« dramatische Auswirkungen auf Schwangere und Babys. Allein die Krankenhäuser in Al-Huban, einem Vorort der Großstadt Tais, und in der Stadt Abs hätten zwischen 2016 und 2018 den Tod von 36 Müttern und 1 529 Kindern registriert. Unter den Toten seien 1 018 Neugeborene. Als Todesursachen wurden vor allem Frühgeburt, Sauerstoffmangel und schwere Infektionen genannt.

  • 05.05.19
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