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Ein Atelierbesuch in Erfurt
Auf einer Sandbank im Meer …

Ein Idyll: Kinder spielen auf einer Sandbank im Meer, doch am Horizont droht Gefahr. Ein Tornado schiebt sich in das Bild. Eine Szene, die die gegenwärtigen Konflikte in klaren Farben zeichnet: Klimawandel, Kriege, Populismus und Spaltung. Doch da ist auch Hoffnung. "Der Rettungshubschrauber naht, um zu helfen! Und die Kinder sind aktiv und suchen selbst Lösungen“, erklärt Konstanze Trommer. Nur Verantwortung, Tatkraft und Liebe könnten Krisen bewältigen, ist die Erfurter Künstlerin, aus deren Atelier das Hungertuch der Misereor-Fastenaktion stammt, überzeugt. 2,56 Meter mal 1,75 Meter misst das Tuch, das in vielen katholischen sowie evangelischen Gemeinden und Schulen in den sieben Wochen vor Ostern zum Einsatz kommt. Im März wird es auf einer Pilgerreise nach Essen gebracht, wo die Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor am 9. März in der Kirche St. Antonius eröffnet werden soll. | Foto: Misereor
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  • Ein Idyll: Kinder spielen auf einer Sandbank im Meer, doch am Horizont droht Gefahr. Ein Tornado schiebt sich in das Bild. Eine Szene, die die gegenwärtigen Konflikte in klaren Farben zeichnet: Klimawandel, Kriege, Populismus und Spaltung. Doch da ist auch Hoffnung. "Der Rettungshubschrauber naht, um zu helfen! Und die Kinder sind aktiv und suchen selbst Lösungen“, erklärt Konstanze Trommer. Nur Verantwortung, Tatkraft und Liebe könnten Krisen bewältigen, ist die Erfurter Künstlerin, aus deren Atelier das Hungertuch der Misereor-Fastenaktion stammt, überzeugt. 2,56 Meter mal 1,75 Meter misst das Tuch, das in vielen katholischen sowie evangelischen Gemeinden und Schulen in den sieben Wochen vor Ostern zum Einsatz kommt. Im März wird es auf einer Pilgerreise nach Essen gebracht, wo die Fastenaktion des katholischen Entwicklungshilfswerks Misereor am 9. März in der Kirche St. Antonius eröffnet werden soll.
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Liebe sei Tat: So lautet der Titel des Misereor-Hungertuchs. Gestaltet hat es die Erfurter Künstlerin Konstanze Trommer. Ein Besuch in ihrem Atelier.

Von Angelika Reiser-Fischer

Eine Dorfidylle am Rande von Erfurt. Die Katze huscht ins Haus, ins Warme, als sich die Tür öffnet. Konstanze Trommer hat einen festen Händedruck. Willkommen im Haus mit den vielen Bildern, der am Schrank hängenden Violine, dem großen hellen Atelier. Von einer CD erklingt Klaviermusik. Ausgebreitet auf dem Boden: das von ihr gestaltete Hungertuch . Es heißt „Liebe sei Tat“.
Seit 1976 ist die Tradition der Hungertücher zur Fastenzeit wieder präsent, in katholischen wie evangelischen Gemeinden.

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