Irak: »IS« hat Kirchen als Waffenlager missbraucht

Karakosch (idea) – Im Irak hat die Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) Kirchen vielfach als Waffenlager und Schießstände missbraucht. Das berichtet die katholische Hilfsorganisation »Kirche in Not«. Besonders betroffen gewesen sei Karakosch, die größte christliche Stadt im Irak.
Die noch im Irak lebenden Christen fordern international gesicherte Schutzzonen in ihrem Land. Diese Botschaft hat der kurhessische Bischof Martin Hein von seiner Reise mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in den Irak mitgebracht. Wenn es so weitergehe wie bisher, werde es in 20 Jahren keine Christen mehr in dem Land geben, sagte Hein.
Seit dem Beginn der IS-Gräueltaten wurden Hunderte Kirchen im Irak und Syrien zerstört. Lebten 2003 im Irak 1,5 Millionen Christen, so sind es gegenwärtig schätzungsweise noch rund 200 000.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.