Kirchentag gedenkt der Opfer von Manchester

Berlin (epd) – »Du siehst mich« heißt es seit Mittwoch in Berlin. Unter diesem Motto startete dort der evangelische Kirchentag zum 500. Reformationsjubiläum. Das Treffen soll größer und streitlustiger als in der Vergangenheit werden – und wird besser abgesichert sein.
»Wir werden die schrecklichen Ereignisse von Manchester in den Eröffnungsgottesdienst aufnehmen«, sagte eine Kirchentagssprecherin. Die Berliner Polizei kündigte an, die Sicherheitsmaßnahmen nun noch einmal zu überprüfen. Aufgrund der Terrorgefahr gelten ohnehin strengere Sicherheitsvorkehrungen als bei früheren Kirchentagen.
Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag in Berlin und Wittenberg dauert bis Sonntag. Das Protestantentreffen steht in diesem Jahr im Zeichen des 500. Reformationsjubiläums und fällt daher größer aus. Einer der Höhepunkte des Programms ist am Donnerstag ein Gespräch zwischen dem früheren US-Präsidenten Barack Obama und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Brandenburger Tor.
Das Programm des Kirchentags in Berlin und Wittenberg umfasst 2 100 Veranstaltungen, darunter Podiumsdiskussionen, Konzerte, Ausstellungen, Gottesdienste und Andachten. Angekündigt haben sich unter anderen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz, mehrere Bundesminister und Ministerpräsidenten.
Zum Abschluss der Kirchentage gibt es am Sonntag einen zentralen Gottesdienst auf den Elbwiesen in Wittenberg.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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