AfD: Diffamierung durch Kirchen

Magdeburg (epd) – Die AfD in Sachsen-Anhalt beklagt eine Diffamierung durch Kirchen und kirchliche Einrichtungen. Gerade in Ostdeutschland sei das Verhalten der kirchlichen Vertreter »absolut inakzeptabel«, sagte der Vorsitzende der AfD-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Oliver Kirchner. Die Kirchen würden eine »immer stärkere Ausgrenzung der AfD in der Gesellschaft« betreiben.
Die AfD verwies dabei unter anderem auf das zivilgesellschaftliche Bündnis gegen die AfD in Sachsen-Anhalt, dem sich auch die Bischöfin der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Ilse Junkermann, ihr katholischer Amtsbruder in Magdeburg, Gerhard Feige, sowie der Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche Anhalts, Joachim Liebig, angeschlossen hatten.
Die Diakonie Mitteldeutschland hatte zuletzt kirchliche Einrichtungen davor gewarnt, Spenden der AfD anzunehmen. Wenn mit der Spendenübergabe eine neue oder eingeschränkte Zweckbindung einhergehe, sei es besser, sie nicht anzunehmen, sagte Vorstandsvorsitzende Christoph Stolte: »Es geht nicht um den Überbringer, sondern um die Absicht.«

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Online-Redaktion

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