Staatskirchenvertrag

Beiträge zum Thema Staatskirchenvertrag

Aktuelles
Bodo Ramelow (Die Linke), Vizepräsident des Deutschen Bundestages, am 1. Mai 2025 beim 39. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover | Foto: epd-bild/Thomas Lohnes
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Staatskirchenleistungen
Vom Provisorium zur „Ewigkeitslast“?

KOMMENTIERT. Es begann mit staatlicher Enteignung und Willkür. Kirchenvermögen, bestehend aus Ländereien, Gütern und Vermögenswerten aller Art, wanderten in die Hand der Obrigkeiten. Und es war weder die Linke noch ein kommunistischer Putsch, sondern spielte sich unter der Hoheit der Mächte ab, die das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ abwickelten. Die enteigneten kirchlichen Vermögen sollten nach dem damaligen Versprechen auf Ewigkeit finanziell ausgeglichen werden. Von Bodo Ramelow...

  • 07.05.25
Aktuelles

30 Jahre Staats-Kirchen-Vertrag in Thüringen
Das Wesentliche ist unsichtbar

Er störe nicht weiter. Mit dieser trockenen Bemerkung brachte der Präses der EKM-Landessynode Dieter Lomberg etwas Entscheidendes auf den Punkt. Denn in den Rede- und Diskussionsbeiträgen beim Augustinerdiskurs am 12. Juni in Erfurt zu 30 Jahre Staats-Kirchen-Vertrag in Thüringen war immer wieder zu hören: Dieser Vertrag müsse nicht wirklich thematisiert oder gar geändert werden. Denn er habe sich in allen 27 Artikeln bewährt und funktioniere praktisch und gut. Hintergrunderfüllung par...

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