Kirchensprengung

Beiträge zum Thema Kirchensprengung

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 36
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Potsdam

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche zu Potsdam – auch Heiliggeistkirche oder Heiligengeistkirche genannt – war ein Gotteshaus in der Burgstraße in Potsdam. Mit seinem 86 Meter hohen Kirchturm bildete es –zusammen mit der...

  • 08.03.24
Feuilleton

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 35
Die Französisch-reformierte Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Französisch-reformierte Kirche Magdeburg  - auch Französische Kirche genannt - das Gotteshaus der gleichnamigen Kirchengemeinde, die mit den in Frankreich verfolgten, calvinistischen Christen in Magdeburg...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 34
Die verlorene Marienkirche Wismar

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Marienkirche Wismar – im Zentrum der Altstadt Wismars auf dem St.-Marien-Kirchhof zwischen Marktplatz und Fürstenhof gelegen – war Hauptpfarrkirche und Ratskirche der Hansestadt. Sie gehörte zu den ältesten...

  • 29.02.24
Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 33
Verlorene Kirche Muskau in der Oberlausitz

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Sie wundern sich, die Touristen auf dem Kirchplatz in Bad Muskau: „Wo ist denn hier die Kirche?“ Ein Kirchplatz ohne Kirche – was anderswo für Kopfschütteln sorgen würde, ist in Bad Muskau Wirklichkeit.  Geschichte...

  • 26.02.24
Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 32
Das verlorene Franziskanerkloster Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Sakralbauten auf staatlichen Druck gesprengt. Der wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Das Franziskanerkloster Magdeburg war die Lebens- und Wirkungsstätte der Franziskaner – der römisch-katholischen Ordensgemeinschaft mit den von Franziskus von Assisi (1181/1182 bis 1226) für die von ihm...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 31
Die verlorene Martinskirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Martinskirche war die neogotische Backsteinkirche in der Alten Neustadt von Magdeburg. Sie entstand zwischen 1898 und 1902 auf dem Dräseckeplatz, Ecke Salzwedeler Straße, als eigene Gemeindekirche für die bis...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 30
Die verlorene Sankt-Jakobi-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Jakobi-Kirche stand in Magdeburgs Stadtteil Altstadt, am nördlichen Ende der Jakobstraße auf der westlichen Straßenseite, zwischen heutigem Tränsberg und Blauebeilstraße. Das Datum der Grundsteinlegung ist...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 29
Die verlorene Heilig-Geist-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Heilig-Geist-Kirche - auch Kirche Sankt Spiritus - war ein historisches Gotteshaus in Magdeburgs Altstadt. Es wurde 1959 gesprengt. Geschichte Es war in Magdeburg im Jahr 1214, als der Grundstein für den Bau der...

Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 28
Die verlorene Sankt-Nikolai-Kirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Sankt-Nikolai-Kirche war eine Stiftskirche in Magdeburgs Altstadt. Das dem heiligen Nikolaus geweihte Gotteshaus wurde 1959 abgerissen. Geschichte Magdeburgs erste Nikolaikirche wurde von Wenden zerstört. Sie...

Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 27
Verlorene Kirche in Rostock: Die Jakobikirche

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Jakobikirche zu Rostock war eine Hauptkirche Rostocks und ein Wahrzeichen der Stadt. Sie entstand nach den Kirchen St. Petri, St. Nikolai und St. Marien als vierte der großen Stadtkirchen und stand zwischen der...

  • 26.01.24
Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 26
Verlorene Kirche in Leipzig: Die Andreaskirche

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Andreaskirche war das im Zweiten Weltkrieg beschädigte und 1958 gesprengte Gotteshaus der evangelisch-lutherischen Andreas-Kirchgemeinde in der Südvorstadt Leipzig. Geschichte Grundlage für die Parzellierung von...

  • 21.01.24
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 25
Die Kirche St. Franziskus Xaverius zu Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Kirche St. Franziskus Xaverius – auch Katholische Pfarrkirche zu Dresden-Neustadt genannt – war ein Sakralbauwerk in Dresden-Neustadt, das im Zweiten Weltkrieg Brandschäden erlitt und 1957 gesprengt wurde....

  • 14.01.24
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 24
Die verlorene St.-Markus-Kirche zu Berlin

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die St.-Markus-Kirche war eine evangelische Kirche im heutigen Stadtteil Berlin-Mitte. Sie stand an der nicht mehr existierenden Weberstraße in der Nähe des heutigen Strausberger Platzes, an der Grenze zu...

  • 07.01.24
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 23
Die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche in Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Sie war Magdeburgs zweitälteste Pfarrkirche – und ein zentrales Wahrzeichen der Altstadt: die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche, auch kurz Ulrichskirche genannt. Geschichte Um 1022 wurde Magdeburgs St.-Ulrichs-Gemeinde...

Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 22
Die Deutsch-reformierte Kirche in Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Deutsch-reformierte Kirche war ein Kirchengebäude in Magdeburg am Kaiser-Otto-Ring, heute Ecke Lüneburger Straße/Henning-von-Tresckow-Straße. Brandenburg-Preußen verschaffte die Aufwertung Im Erzstift Magdeburg...

Kirche vor Ort

DDR-Kirchenverluste # 21
Die katholische Trinitatiskirche Leipzig

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Trinitatiskirche zu Leipzig, auch bekannt als Römisch-Katholische Propsteikirche zur Heiligen Dreifaltigkeit, war Leipzigs erster katholischer Kirchen-Neubau seit der Reformation. Sie stand am Promenadenring auf...

  • 10.12.23
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 20
Die verlorene Bethlehemskirche Berlin-Mitte

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Bethlehemskirche zu Berlin – auch Böhmische Kirche genannt – war das lutherische und reformierte Gotteshaus in der Friedrichstadt in Berlins Bezirk Mitte. Die 1737 fertiggestellte Kirche wurde für böhmische...

  • 03.12.23
Feuilleton

DDR-Kirchenverluste # 19
Die verlorene Jakobikirche Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Jakobikirche zu Dresden war der neoromanische Kirchenbau der Stadt auf dem Wettiner Platz in der Wilsdruffer Vorstadt. Geschichte Am heutigen Wettiner Platz stand seit 1568 das „Alte Lazarett“. Dort gab es ab...

  • 29.11.23
Feuilleton

DDR-Kirchenverluste # 18
Die All Saints Church Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die All Saints Church Dresden – auf Deutsch: Allerheiligenkirche, auch Englische Kirche oder Anglikanische Kirche genannt – war das anglikanische Kirchengebäude an der Wiener Straße, Ecke Beuststraße (heute zur...

  • 23.11.23
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 17
Die Bethlehemkirche Potsdam-Babelsberg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Bethlehemkirche war das evangelische Kirchengebäude in Potsdam-Babelsberg auf dem Anger von Neuendorf. Das 1899 vollendete, nach dem biblischen Ort Bethlehem benannte Gotteshaus wurde bei Bombenangriffen im...

  • 14.11.23
Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 16
Die American Church of St. John in Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die American Church of St. John in Dresden, auch kurz Amerikanische Kirche genannt, war eine US-amerikanische Kirche. Diese „Amerikanische Sankt-Johannes-Kirche“, so die wörtliche Übersetzung, wurde als Gotteshaus...

  • 07.11.23
Kirche vor Ort

DDR-Kirchenverluste # 15
Die verlorene Lutherkirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Lutherkirche war eine evangelische Kirche in der Friedrichstadt, Magdeburgs jetzigem Stadtteil Brückfeld: Preußens König Friedrich Wilhelm II. schenkte sie am 8. Mai 1798 der Kirchgemeinde, Standort war der...

Feuilleton

DDR-Kirchenverluste # 14
Verlorene Ehrlichsche Gestiftskirche Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Der Kaufmann und Ratsherr aus ärmlichen Verhältnissen Die Kirche des Ehrlichen Gestifts – umgangssprachlich: Ehrlichsche Gestiftskirche – war ein Sakralbau am Stübelplatz, dem heutigen Straßburger Platz, in...

  • 25.10.23
Kirche vor Ort

DDR-Kirchenverluste # 13
Die verlorene Johanneskirche Dresden

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus.  Es waren die Jahre 1874 bis 1878, als in Dresden die Johanneskirche nach den Plänen von Gotthilf Ludwig Möckel aus Zwickau erbaut wurde – der erste bedeutende neogotische Kirchenbau in Dresden. Zuvor war ab Mitte...

  • 18.10.23

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