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Halloween in der Kirche?
Schreck, lass nach!

Reformationsgottesdienst oder Halloweenparty? Diese Frage stellen sich viele Protestanten am 31. Oktober nicht mehr – im Zweifelsfall entscheiden sie sich für beides, wie hier im Schwalmtaler Ortsteil Brauerschwend (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau). | Foto: Christian Coenen
  • Reformationsgottesdienst oder Halloweenparty? Diese Frage stellen sich viele Protestanten am 31. Oktober nicht mehr – im Zweifelsfall entscheiden sie sich für beides, wie hier im Schwalmtaler Ortsteil Brauerschwend (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau).
  • Foto: Christian Coenen
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Umstritten: Halloween steht vor der Tür. Das Fest mit Kürbissen und Verkleidungen ist bei uns mittlerweile etabliert. Die zunehmende Beliebtheit stellt Kirchengemeinden vor die Frage: „Wie damit umgehen?“

Von Jens Lattke

Da gruselige Verkleidungen zu Halloween dazugehören, gehen viele davon aus, dass das Fest heidnische Wurzeln hat. Die Ursprünge reichen bis ins frühe Christentum zurück. Spätestens ab dem Ende des Mittelalters gehörte Halloween zu den wichtigsten christlichen Feiertagen. Im Jahr 1484 legte Papst Sixtus IV. fest, dass an dem Abend vor dem 1. November eine nächtliche Gebetswache zu feiern ist. Die liturgische Feier am Vorabend von Allerheiligen wurde im Englischen „All Hallows’ Eve“ genannt, woraus sich das Wort Halloween ableitete.

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