Südsudan: UN kürzen Nahrungsmittelhilfen

Genf/Juba (epd) – Die Vereinten Nationen müssen Flüchtlingen aus dem Südsudan die Nahrungsmittelhilfe kürzen, weil das nötige Geld fehlt. Von den 1,4 Milliarden US-Dollar, die zur Versorgung der Notleidenden benötigt würden, seien erst 14 Prozent zugesagt, erklärte der Chef des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley. Das Leid der Südsudanesen sei nahezu unvorstellbar, betonte er: »Sie stehen unmittelbar vor dem Abgrund.« Helfer könnten viele Notleidende wegen der anhaltenden Kämpfe nicht erreichen. Weil die Zahl der Toten durch Hunger und Gewalt steige, flüchteten immer mehr Menschen in Nachbarländer.

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Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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