EKM Synode
Vom Evangelium erzählen

Die Synode hat wieder einmal getagt und Glaube und Heimat hat berichtet: Klare Kante. Hauptthemen: AfD, Klimaschutz, Auswertung von Akten zur sexualisierten Gewalt und eine Stärkung der religiösen Sozialisation und Kirchenmusik . Ich war nicht dabei. Nach dem Artikel zu urteilen, spielte die AfD mit Abstand die wichtigste Rolle, dann der Klimaschutz und dann das "kommunikative Missverständnis" über die Behandlung der Personalakten.  Das, was man entfernt als kirchliche Aufgabe bezeichnen könnte, dem ist der kleinste Absatz gewidmet. Großartig! Scheinbar hat unsere Kirche keine größeren Probleme, scheinbar ist die Welt um uns herum auch weitgehend problemfrei.
Kein Aufschrei zum Selbstbestimmungsgesetz, kein Aufschrei zum geplanten neuen Abtreibungsrecht, ganz im Gegenteil, Zustimmung der Frauen in der evangelischen Kirche, kein Nachdenken über mögliche  Fehler der Kirche während der Coronazeit.
Wichtig ist dagegen zu Demonstrationen gegen rechts aufzurufen, was auch immer unter rechts verstanden wird. Aber bloß keine Prozessionen für ein christliches Thema. Eine Ausnahme war der eindrucksvolle Prozessionszug von der Herderkirche zum Theaterplatz mit Gesang. Dank dafür an  Willi Wild und allen, die diese wunderbare Idee mitgeboren haben sollten. 
Die Botschaft des Evangeliums ist so großartig, so Lebens spendend, so frei machend, so glücklich machend. Das muss wieder in den Fokus der Kirche, der Synoden, der Gemeinderäte treten und nicht die woke Philosophie von Heilslehren, die ganz sicher nicht von Jesus sind. 
Alexander v.Medem, Weimar

Autor:

Alexander v.Medem

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