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Einer der erfolgreichsten evangelischen Unternehmer in Deutschland – Friedhelm Loh (Haiger) – gehört zu den reichsten Menschen der Welt. In der vom US-Wirtschaftsmagazin »Forbes« veröffentlichten Rangliste belegt er mit einem geschätzten Vermögen von 3,6 Milliarden US-Dollar den 629. Platz. Damit wird Loh reicher als US-Präsident Trump mit 3,1 Milliarden US-Dollar geschätzt. Loh ist Vorstand im Bibellesebund, Stiftungsratsmitglied der Stiftung Volkenroda, und engagiert sich für evangelikale christliche Veranstaltungen, z. B. im Kuratorium von ProChrist.

Die Verlobte von Prinz Harry, die Schauspielerin Meghan Markle, ist nach Informationen der britischen Zeitung »Daily Mail« getauft und direkt im Anschluss konfirmiert worden. Das geistliche Oberhaupt der Kirche von England, der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, soll die Zeremonie in der königlichen Kapelle im St. James Palast vorgenommen haben. Die 36-jährige US-Amerikanerin wird im Mai Prinz Harry (33) heiraten.

Der Musiker Peter Maffay fordert von den Künstlern in Deutschland eine deutliche Positionierung gegen Extremismus und Rechtspopulismus. Es sei wichtig, dass es Leute gebe, »die die Funktion von Ausrufezeichen oder Leuchttürmen übernehmen«. Das Land habe seinen »gesellschaftlichen Konsens verloren, den gemeinsamen Wertekanon«, unterstrich er. Maffay wurde für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rechtsradikalismus mit der Buber-Rosenzweig-Medaille des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit geehrt.

Die Geschäftsführerin des Evangelischen Zentrums Frauen und Männer, die feministische Theologin Eske Wollrad, hat den Übersetzern der revidierten Lutherbibel 2017 Rassismus vorgeworfen. Wollrad bezieht sich in einem Beitrag für die Zeitschrift »darum – Magazin aus Mission und Ökumene« auf die Wortwahl in Jeremia 13,23: »Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken?« In der Wissenschaft gelte der Begriff »Mohr« heute aufgrund seiner kolonialen Negativbedeutung als rassistisch und werde nicht mehr verwendet.

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Online-Redaktion

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