Auszeichnung
Menschenrechtspreis für Afrikanerinnen

Weimar (epd) – Der Weimarer Menschenrechtspreis 2019 wurde am Dienstag an zwei Aktivistinnen aus Marokko und dem Sudan vergeben. Die aus Westsahara stammende Laila Fakhouri setze sich seit ihrer Kindheit für die Rechte des sahaurischen Volkes ein, das durch die Vorherrschaft Marokkos diskriminiert werde. Sie gehöre zu einer Generation, die mit friedlichen und juristischen Mitteln für das Recht ihres Volkes auf Anerkennung kämpfen. Marokko hat die Westsahara 1975 besetzt und in Teilen annektiert.

Die Sudanesin Ishan Fagiri setze sich als Gründerin einer Organisation für Frauenrechte ein und klage seit Jahren Menschenrechtsverletzungen auf Grund der Scharia oder wegen Völkermordes an.

Autor:

Mirjam Petermann

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