Die »Bürgerwippe« kommt

Das Freiheits- und Einheitsdenkmal soll das Erbe der friedlichen Revolution fortführen

Das Freiheits- und Einheitsdenkmal als begehbare Wippe mit dem Titel »Bürger in Bewegung« soll nun doch gebaut werden. Die Koalitionsfraktionen gaben fast zehn Jahre nach der Entscheidung des Bundestags grünes Licht für die »Bürgerwippe« am Berliner Stadtschloss, wie Unions-Fraktionsvize Michael Kretschmer (CDU) mitteilte.
»Es ist ein Denkmal für den besten Teil der deutschen Geschichte«, sagte der CDU-Politiker. Es werde an einem Ort stehen, an dem die friedliche Revolution mit begonnen habe und an dem die Menschen für Freiheit demonstriert hätten.
Der Entwurf sei in einem demokratischen Prozess ausgewählt worden und habe eine lange Zeit der Planung und Kostenanalysen durchlaufen. »Und wie immer bei Denkmälern und der Kunst wird man sich darüber streiten können, ob der Entwurf gelungen ist oder nicht«, sagte Kretschmer.
Der Bundestag hatte am 9. November 2007, zum Jahrestag des Mauerfalls, die Errichtung des Freiheits- und Einheitsdenkmals beschlossen. Der Gemeinschaftsentwurf des Stuttgarter Planungsbüros Milla & Partner und der Berliner Choreografin Sasha Waltz sieht eine gigantische Schale vor, die in Bewegung gerät, wenn sich viele Menschen auf ihr versammeln. Ausdrücklich verstehen sie das Denkmal als einen offenen »Ort des Zeigens, Schauens, Aufführens, Diskutierens, Musizierens. Ein Speakers Corner, ein Treffpunkt, eine Sitzlandschaft – ein Frei- und Spielraum für die Besucher und Bürger der Stadt.« Sie seien aufgefordert, das Erbe der friedlichen Revolution fortzuführen, heißt es im künstlerischen Konzept. (epd)

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Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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