Kirche vor Ort
Zwangsumsiedlungen in der DDR
Einmalzahlung erkennt erlittenes Unrecht an
Erfurt (epd). Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) hat die zu Jahresbeginn beschlossene Einmalzahlung von 7.500 Euro für Opfer von Zwangsumsiedlungen im DDR-Grenzgebiet als „wichtiges und längst überfälliges Signal“ gewürdigt. Auf dem Jahreskongress der Opfervereinigung im Erfurter Landtag betonte der Regierungschef am Samstag, dass kein Geld eine verlorene Heimat oder eine geraubte Kindheit ersetzen könne. Die Zahlung des Bundes sei aber ein Zeichen, dass der Rechtsstaat das...